Ein frühes Beispiel für Pflanzenheilkunde findet sich in der Ausrüstung des Mannes vom Hauslabjoch, allgemein bekannt als Ötzi, eine etwa 5300 Jahre alte Gletschermumie aus der ausgehenden Jungsteinzeit. Er führte zwei Birkenporlinge mit sich, nach aller Wahrscheinlichkeit wegen ihrer antibiotischen Wirkung zur Wundstillung.
Als möglicher Ursprung der Kräuterkunde gilt die Beobachtung von Tieren, die bei Krankheit mitunter Pflanzen verzehren, die sonst nicht Teil ihrer Nahrung sind. Das Sammeln, Erweitern und Anwenden dieses Wissens wurde Teil einer sozialen Funktion, die über die Generationen im Stamm weitervermittelt wurde und im germanischen Kulturkreis den Frauen zugeordnet war
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