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Was ist Rainbow › Forums › Sharing › Alle möglichen Fragen › Hallo und ein paar Fragen
Hallo zusammen!
Ich bin der Ludwig, 23 Jahre alt und aus Österreich. Habe heute per Zufall von Euch erfahren und mir auch schon einiges durchgelesen – ich glaube, Ihr seid die, nach denen ich immer gesucht habe :silly:
Ich hätte einige Fragen an Euch, was "rainbows" angeht, wenn ich mal anfangen darf:
Es gibt eine österreichische Rainbow-Seite die für Schwule und Lesben ist. Habt Ihr damit was zu tun, bzw. hat Eure Bedeutung "rainbow" auch etwas mit Sexualität zu tun? Ich bin nämlich hetero, somit wäre das für mich dann nicht das Richtige… Aber soweit ich mich reingelesen hab, habt Ihr damit nicht viel zu tun, oder?
Was muss man tun, bzw. wie muss man sein, um bei Euch mitzumachen? Ich bin nicht sehr spirituell veranlagt, was aber nicht bedeutet, dass ich nicht an das Dasein von unsichtbaren Dingen glaube. Was ich damit meine: Ich lass die Dinge so sein, wie sie sind. Ich seh mir zwar gern Rituale an, die die Grenzen einhalten (!), aber Ihr solltet halt wissen, dass ich nicht wirklich an Zaubersteine, Energiekarten und so Zeugs glaube. Wäre das ein Problem?
Was habt Ihr in etwa für einen Altersdurchschnitt, wenn ich fragen darf?
Und zur letzten Frage: Soweit ich mich reingelesen habe, habt Ihr einige Parallelen zu Hippies. Würdet Ihr Euch auch als solche bezeichnen?
Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu direkt formuliert, denn keine einzige wäre irgendwie böse oder beleidigend gemeint, möchte einfach nur mal Eure Meinungen dazu hören 🙂
lg
Hey Bruder Woodfield,
das hast du echt nett formuliert.Wir könnten auch sagen wir sind da wo die Liebe ist.
Wenn man einmal auf einen Rainbow-Gathering war merkt nach relativ kurzer Zeit die friedvolle und harmonische Energie die dort alles wie ein Schleier umgibt.
Liebe,Liebe Grüße
Wonderful
Hallo nochmal!
das ist schon etwas schwierig mit dem “ihr” und “wir”..
für mich ist essentiell am Regenbogen, daß sich dort alle Farben einfinden (“gathering”), also spirituell schon mal alle Arten schamanen, maya-kalender-spezialisten, taoisten, agnostiker, freigeister, hinduisten, buddhisten, vereinzelte christen, muttergöttinanbeter etc..
wenn es diese vielfalt nicht dort gäbe, wäre es für mich nicht zum aushalten..
dann ist es aber immer noch möglich, durch singen etwas aus dem Rahmen fallender Lieder, wie z.B. “Freude schöner Götterfunken” bleibenden Eindruck als schräger Vogel zu hinterlassen. Für mich eine Spielwiese für immer freieren Ausdruck von Dankbarkeit der Erde und/oder dem (wie auch immer verstandenen) Göttlichen gegenüber.und vor allem und immer wieder: ein Treffen, eine Versammlung, Begegnung interessanter Menschen:
Gathering halt
Vor überbordender polymorpher Sexualität brauchst Du Dich eher nicht zu fürchten, schon allein die exzessive Bhajansingerei zusammen mit Hanfkonsum führt zu eher vergeistigter Atmosphäre, was dem eher geschwisterlichen Umgang miteinander sehr förderlich ist…
Die Versuche schwuler Brüder, überhaupt mal die Thematik in den Fokus zu rücken, sind meines Wissens auf nicht allzugroße Resonanz gestoßen… Dann gabs auch mal so Versuche mit Tantra-Workshop, die allgemeine Herzenswärme ins Sexuelle zu vertiefen – mit der leider etwas zweifelhaften Folge, daß gleich mal ein angestachelter Bruder ein paar Frauen mit unerwünschten Angeboten belästigt haben soll… Ja, die gibts auf den ganz großen Treffen natürlich auch immer, da es ja auch eine relativ große Nacktgeher-Fraktion gibt: Spanner und andere an der Anatomie des andren Geschlechts interessierte – sind aber meistens harmlos und wenige..
Also – alles ist drin, die Regeln hst Du ja sicher schon erlesen, welcome home!
Maria