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Was ist Rainbow › Forums › Sharing › Alle möglichen Fragen › lebensunterhalt
an omeryoyo:
wenn du dich einloggst, setze ein häkchen bei: angemeldet bleiben, dann dürfte das nicht passieren.
an janne:
jetzt ist es bei mir angekommen, hatte mir schon so etwas gedacht. in meinem freundeskreis gibt es eine frau, der geht es ähnlich.
berlin ist aber auch ein hartes pflaster für so einen empfindsamen menschen.
ja…nun ja…ja ich liebe berlin…aber hölle wenn noch der winter hinzukommt =)
jenes "der bekannten geht es ähnlich" klingt auch etwas schwammig….hört sich irgendwie an wie eine krankheit =) … aber wie auch immer man es bezeichnet, es ist egal, irgendwie geht es immer nur wieder darum den mut zu haben zu vertrauen, für mich jeden falls.
in diesem sinne:
ne wunderbare gute nacht!
ja, das vertrauen an andere, aber insbesondere an sich selbst finde ich da ganz wichtig.
die ähnlichkeiten mit meiner bekannten bezogen sich auf die reaktionen von dir auf viele menschen und vorgegebene Zeitschemen.
als krankheit sehe ich das nicht!!!
was liebst du an berlin? ich kann mir nicht vorstellen in einer solch großen stadt zu leben, zu viele menschen/eng/laut/hektisch/…
ja, das vertrauen an andere, aber insbesondere an sich selbst finde ich da ganz wichtig.
die ähnlichkeiten mit meiner bekannten bezogen sich auf die reaktionen von dir auf viele menschen und vorgegebene Zeitschemen.
als krankheit sehe ich das nicht!!!
was liebst du an berlin? ich kann mir nicht vorstellen in einer solch großen stadt zu leben, zu viele menschen/eng/laut/hektisch/…
…nun ja es sind halt diese beiden seiten. berlin im sommer zum beispiel ist hinreißend schön, all die wunderbaren bauten und jedes viertel eine andere welt. beinahe wie in new york, wo ich auch einige zeit lebte. diese stadt liebe ich ebenso, könnte aber dennoch niemals dort wirklich wohnhaft sein.
"zu eng" triffts wohl hervorragend. diese paralysierten, klaustrophobischen zustände die man von zeit zu zeit erlebt und menschenparanoia entwickelt da man denkt, die fressen einen alle auf.
wo lebst du denn?gehts dir gut??
ja, das kosmopolitische flair ist wohl eine der schönen seiten von berlin, ich kenne berlin allerdings nur von vor 1989, da hat sich ja bestimmt viel verändert.
ich lebe zur zeit in einer kleinen stadt am ith, zwischen hameln und hildesheim in der niedersächsischen provinz. was mich am meisten dabei stört, ist, daß sich meine besten freunde zwischen 12 und 50 km im umkreis befinden.
An alle die sich von ihrer allumfassenden Gesellschaft distanzieren wollen. Seit fleißig und zeigt Intresse und Neugier und nichts wird euch unmöglich sein. Wenn ihr dann noch eine Gruppe von Gleichintressierten seit wird es um so leichter.
Die Gesellschaft um euch herum versucht euch immer das Gefühl zu vermitteln, das sie die einzige Lebensweise ist die funktioniert. Das ist aber einfach nur eine Behauptung und soll die Psyche fesseln, was leider bei fast allen funktioniert. Dem Geist wird etwas vorgemacht die Menschen werden manipuliert.
Als Beispiel sei hier nur mal die Schule genannt, die in sich auch eine kleine Gesellschaft/Welt ist, solange bis man sie verlässt und merkt das die Wahrheit über Chancengleichheit und Mitbestimmungsmöglichkeiten ausserhalb ihrer Mauern nicht existiert.
Aufgrund solcher Erfahrung kann ich nur jedem raten ruhig bleiben und nichts glauben, bis man es mal selber ausprobiert hat. Und viele Möglichkeiten tun sich auf, was man vorher nicht für möglich gehalten hat, sobald man anfängt seine altgewohnten Kreise zu verlassen.
Wer Vertrauen in den Kosmos hat dem wird auch geholfen Licht und Liebe zu finden.
Also pflanzt eure Bäume und lasst sie wachsen.
…danke, che! 😉