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Hey,
ich faends eigentlich auch voll schoen, auf der Alb ein kleines Treffen abzuhalten, die Natur ist hier so unglaublich grad, alles ist am Erwachen, zart und kraftvoll. Vielleicht klappts ja doch?
Katharina
Die Diskussion hat sich ordentlich erhitzt! Ich glaube, dass wir letzten Endes dasselbe denken uns nur missverstehen, weil unsere Egos dazwischenfunken…
Ich glaube auch an den Weltuntergang, zumindest aber eine drastische Veraenderung innerhalb weniger Jahre. Der Mayakalender endet. Die Hopis bereiten sich sei geraumer Zeit auf den Untergang der 4. Welt vor. Diverse Orakel des Mittelalters (Sibylle v. Cumae, Orakel von Delphi, Merlin) sagten fuer unsere Zeit Untergangsszenarien vorraus. Sogar ein Computerprogramm, welches eigentlich das kollektive Unterbewusstsein im Internet nach Boersenprognosen durchforscht, kommt auf das Jahr 2012 als drastischen Wandel. Und die Sumerer hatten bereits in Keilschrift von einem Planeten berichtet (Nibiru), der alle 3600 Jahre wiederkehrt (Riesenumlaufbahn!) und durch seine Gravitation die Erde aus ihrer Position bugsiert. Das wuerde auch erklaeren, weshalb die Maya ihren Kalender nicht weiterfuehren konnten, wenn die Pole verschoben sind und vielleicht auch unsere Umlaufbahn um die Sonne…
Okay. Ich glaube daran. Ich bin mir sicher. Ich glaube auch, dass die ganzen Kriege der letzten Jahre und auch die Wirtschaftskrise Vertuschungsmanoever der Politik sind. Die wollen Panik vermeiden. Das alles weiter FUNTIONIERT.
Fuer mich ist das alles aber eine unglaubliche Aufforderung zu leben! Ich lebe und liebe und lache, weine und fluche und schreie, ich bin bei mir, bin mir meiner bewusst und werde es immer mehr, hab keine Lust mehr auf Schablonen (auch nicht deren Sicherheit), weder auf die der Allgemeingesellschaft, noch auf meine eigenen, auch nicht auf die der Hippies… Ich bin, die ich bin. Und manchmal mag ich mich nicht, aber das ist okay, ist alles Teil von mir. Ich mache mich frei und das sollte die Welt – glaub ich – auch tun, nicht mehr warten, auf die Rente, den Sommer, das Wochenende, darauf, das alles besser wird. Es ist wie es ist und wenn es mir nicht gut tut, veraendere ich es. Und eben jetzt mit nochmehr Mut, meine Traeume zu leben. Wer weiss, wie lange noch?
Ausserdem glaube ich, dass, wenn wir zu uns selbst kommen, nackt und bloss und UNEINGESCHRAENKT ehrlich, ohne Dinge zu tun, um geliebt zu werden, sondern nur auf unsere innere Stimme vertrauen, nicht auf unsere Aengste… denn unser Schoepfer liebt uns, deshalb sind wir, wie wir sind…
ich glaube, dass wir so den Wandel in eine andere Dimension schaffen koennen, dass wir den Koerper, die verdichtete Materie, dann nicht mehr brauchen, dass wir dann wieder EINS sein koennen!
Liebe ist der Rahmen, der Alles umspannt und eint, Liebe ist die Heimat und das EINE. Doch uns selbst Lieben heisst auch die Angst lieben, nicht nur die Harmonie, sondern auch die Wut und unsere Beduerfnisse, unsere Kleinheit und Groesse. Liebe verlangt Ehrlichkeit, vor allem uns selbst gegenueber. Und ich glaube, das ist der Weg.
Ich hoffe, ich hab euch nicht allzu sehr bombardiert oder verwirrt. Liebe dich selbst wie deinen Naechsten. Und spring ab und zu mal ueber deine Angst.
Alles Gute euch, Brueder und Schwestern,
seid umarmt und behuetet auf euren Wegen.
Katharina