Nicht Traeumen, Realisieren!
Fuer denjenigen, der sich auch nach einer autofreien Welt sehnt (ich waehle diesen Ausdruck,obwohl er nahe der Illusion ist), moechte ich eine kleine Erfahrung mitteilen,mit er er wenigstens fuer 1 paar Wochen od.Monaten von dieser Geisel befreit ist. In den katalonischen Pyrenaeen,in den Provinzen Ripolles u.Garrotxa(Hauptprovinz Girona) gibt es Taeler,in denen man tagelang wandern kann,ohne etwas anderes als Herdengebimmel u. Baecherauschen zu hoeren(Klingt idyllisch,was?).Die Gegend liegt zwischen 1000 u.2000 m hoch, ist angenehm trocken,das Holz eignet sich vorzueglich zum Feuermachen (Vorsicht,im Sommerhalbjahr offiziell verboten), aber noch feucht genug,um viele Baeche u.eine fuer Spanien erstaunl.reiche Vegetation aus Kiefern,-Eichen-u.Buchenwaeldern zu ernaehren.1000de km von markierten und unmark.Wegen fuehren einen in jeden Winkel.Es gibt an die 20 unbeaufsichtigte Schutzhuetten (ich habe mich da schon mal fuer 2 Monate einquartiert),
u.jede Menge Heuschober.Die Ortschaften sind Scheisse; sie bestehen zu 90% aus renovierten Bauernhaeusern, die sich reiche Barceloneser angelegt haben, um ihre Wochenendparties zu feiern. Wochentags sind sie Geisterstaette. Fuer ein richtiges Dorfleben muss man in die hohen Pyrenaeen fahren. Weiter westlich,zur Prov.Huesca hin, wird die Vegetation karger,das Wasser spaerlicher.Die alpinen Regionen wuerde ich meiden,dort wimmelt es von Touristen und folglich Verkehr u.Laerm. Von 1 paar Supermaerkten im Tal kann man sich mit dem noetigen Proviant eindecken. Dies waere auch 1 passende Gegend fuer 1 Rainbow -Gathering. Auf! Lorenzo Bandito