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unklar, ob ich noch vorbeikommen kann, aber was ich loswerden wollt : wunderschöner Flyer !
Hi folks,
will auch noch mal für ein paar Tage hin.
Ab München, Dienstag oder Mittwoch. Wer fährt mit :)?
Greetings, Ela
0160/91372467 heute !
Lost and found:
Wir haben heute beim Auspacken gemerkt, dass wir eine schwarze Jacke mit bunten Knöpfen (rot, gelb und grün, glaube ich) vergessen haben. Falls das jemand liest, der noch auf dem Gathering ist, oder noch dahin fährt: Schaut mal im “lost and found”. Vielleicht kann Oliver die Jacke an sich nehmen, der wohnt ja bei mir in der Gegend. Ansonsten wünsche ich allen noch eine schöne Zeit,
Erik
Hy-ho,(handy)
das geht an den Karl blonde Rasta.Du hast bei mir bei der fahrt nach Hersbruck oder Die Marie euer Handy im auto liegen lassen, wir waren am samstag weg gefahren.
Oder falls jemand deine kontaktdaten kennt bitte hier hinterlassen.
Liebe,liebe Grüße an Alle!
ILIAS
Wow Wonderful! thank you Ilias
I already sent some emails to find your contact 🙂
wir können per E-mail kommunizieren
[email protected]
Tausend Dank!
Frühjahrsgathering bei Nürnberg bis Ende April geht weiter!!
Die Probleme mit der Polizei sind laut Aussage von Ronja aus Dinkelscherben (vor Ort) gelöst! Die Waldlichtung ist klasse, mit gutem Wasser und Holz (Info von Kesho Das) Einladung und Wegbeschreibung nochmal im Anhang. …. Ich fahre Samstag/Sonntag. Liebe Grüsse, Amen-Habu
Nachricht von Raimon Dold: Das Rainbow geht weiter und die Menschen haben vor zu bleiben. Ansonsten wird ein alternativer Platz gefunden! Somit sind alle, die noch hin gehen, sehr gerne willkommen.
Nachricht von Joachim Böttcher: ich war bis zum 14.04. dort und habe das grosse tipi in harmonischer unterstützung aufgebaut. das gathering ist auf einem schönen platz . die einheimischen, deren land wir gerade bewohnen, mögen uns, sie stellen uns ihr land zum miteinander sein gerne zu verfügung. auch parkmöglichkeiten befinden sich nach dem abladen ganz in der nähe. die situation ist folgende: wir sind dort, und die kommen, und wir schauen was passiert. wir wollen vertrauen und im herzen sein denn wir wissen wir machen nichts schlimmes. diese situation mit den behörden ist uns nicht fremd und bis jetzt hat es sich immer gedreht. ich versuche seid ich zurück bin kontakt zu bekommen zu einem von denen, die noch dort sind. bis jetzt erfolglos. nun weiss ich nicht wie die situation vor ort ist. möglicherweise muss das camp umziehen, das gab es ja auch schon. das ultimatum ist am sonntag abgelaufen. nachrichten zu übermitteln ist schwierig. ich wünsche uns, dass wir an diesem ort das treffen in frieden beenden nachdem es ein gelungenes solches war. so sei es. alles liebe joachim
Nachricht von Teatree über Helena aus Landau: 200 glückliche Rainbow Leute sind dezeit auf dem Gathering (Stand: Montag).
RADHE RADHE
Ich steh momentan auf der Strasse. also das wär ne Idee!
weiss jemand mehr?
24.04.14 16:54 Uhr
Camp der Rainbow-Familie
Von Anarchie keine Spur
KIRCHENSITTENBACH / SIEGERSDORF (us) – Lagerfeuer schüren, Tipi bauen und im Freien hausen – wovon Generationen von kleinen Karl-May-Fans träumen, das gibt es auch für Erwachsene. Auf der Hochebene zwischen Kirchensittenbach und Siegersdorf hält die Rainbow Familie ihr erstes Deutschlandtreffen des Jahres ab. Und wie bei Erwachsenen üblich, trübt ab und zu Behördenkram die Idylle.
Schwarze, eingefettete Zöpfe, perlenbesetzte Ledermokassins und andere klischeebehaftete Gegenstände des Indianerlebens sucht man hier vergeblich. Schließlich kommt es auf den „Spirit“ an und der weht bekanntlich, wo er will. So spricht in der Rainbow Familie auch jeder „Bruder“ und jede „Schwester“ ausdrücklich nur für sich selbst, es gibt keinen ausgewiesenen Organisator der Veranstaltung und friedlich hält eine dick eingemummelte und farbenfroh geschmückte Buddha-Statue Wacht am Schamanenfeuer, dem „Circle“. Um den herum wird gefeiert und palavert, im schneidenden Aprilwind wird das Lagerfeuer auch gerne zum Aufwärmen aufgesucht.
Die scheinbare Strukturlosigkeit ist es, die es den Behörden nicht ganz leicht macht, anzupacken. Wildes Campen ist in Deutschland nicht erlaubt, die Landschaftsschutzbehörde fürchtet um die Wiesenbrüter und wegen der lang anhaltenden Trockenheit ist auch die Gefahr eines Waldbrandes gegeben. So bringen die Ordnungshüter einen Räumungsbefehl, zeigen sich allerdings auch gesprächsbereit und verlängern die Frist noch einmal – allerdings noch nicht ganz lang genug, um die Dauer des „Rainbow-Gatherings“ von Neumond bis Neumond (am kommenden Dienstag) abzudecken.
Die Rainbow-Teilnehmer können über die Umwelt-Bedenken nur müde lächeln und zeigen auf ihr schwarzes Brett, wo neben Veranstaltungsangeboten Berichte über die geplante Stromtrasse angepinnt sind. „Wo ist da die Verhältnismäßigkeit?“, fragen sie.
Besucht man die momentan etwa 150 „Familienmitglieder“ auf ihrer Wiese am Tipi, das stolz zwischen Fernsehturm und Burg Hohenstein in den Himmel ragt, dann stellt sich die vermeintliche Anarchie als wohlorganisiert und vor allem sehr friedfertig heraus.
Mit einer gewissen Lässigkeit und ohne Autoritäten packt jeder an, wo es nötig ist. Eine Quelle in der Nähe des Lagers sorgt für sauberes Trinkwasser und dient auch als Waschgelegenheit. Als Seife kommt Asche zum Einsatz. Für andere körperliche Bedürfnisse wurde eine Grube gegraben, die lakonisch „Shitpit“ genannt wird. Diese wird bei Auflösung des Lagers wieder zugeschaufelt. Die Rainbow-Leute weisen überhaupt stolz darauf hin, dass ihr Lagerplatz nach dem Verlassen sogar besser aussehen wird als vorher: Die für die Feuerstelle ausgehobenen Grassoden lagern neben dem Tipi und werden wieder eingesetzt, die Wiese wird mit Grassamen aufgefrischt und zum Anfeuern wird nur Totholz verwendet. Jeglicher Abfall, und viel gibt es davon nicht, wird mitgenommen.
Der Wiesenbesitzer hat demnach auch keine Probleme mit seinen Gästen aus mittlerweile elf Nationen. Es ist ein Geben und Nehmen: Für das Versammlungszelt hat der Landwirt schlanke, gerade und sieben Meter lange Stämme aus seinem Wald spendiert, die Rainbow Familie hat dafür fleißig Steine aus seinem nahegelegen Acker geklaubt.
Teilen wird groß geschrieben
Teilen wird in der Rainbow-Familie ganz groß geschrieben, Teilen von Mahlzeiten, Teilen von Begabungen. „Das kleine Stück Schokolade, das ich esse, wenn die Tafel durch 40 Hände gegangen ist, schmeckt mir viel besser als zu Hause!“, schwärmt ein Teilnehmer. Andere bieten anstelle von Schokolade Workshops an. Die Teilnahme an einem Schwitzhütten-Ritual ist möglich, Yoga-Übungen oder eben das Schälen von Bäumen für ein weiteres Tipi werden gelehrt. So verschieden die Herkunftsorte der Teilnehmer, so breit gefächert auch ihre bürgerlichen Berufe oder ihr weniger bürgerliches Nomadentum. Es ist eine große Akzeptanz für das Anders-Sein des Nächsten zu spüren.
Zu einem „Familientreffen“ gehören natürlich auch Kinder. Dick eingepackte Zweijährige mit leicht rußgeschwärzten Backen tollen mit den freilaufenden Hunden über die Wiese oder werden zu einem wassergefüllten Bottich gerufen, wo ein „Children`s Bath“ auf sie wartet. Ihre Eltern atmen hier auf, der gewohnte Zwang, ununterbrochen auf Gefahren durch Verkehr zu achten, fällt weg. Die Kinder werden im Auge behalten, bewegen sich aber sehr frei.
Die Erwachsenen lassen hier die Zwänge und den Zeitdruck des modernen Lebens hinter sich, die Kleinkinder sind auf Du und Du mit der Natur, wie aber empfinden die wenigen Teenager das Lagerleben?
Ohne langes Überlegen zählen die Teenies die Mankos des Camping-Daseins auf und stutzen ihre Rainbow-Erfahrung auf das Normalmaß eines ungeliebten Familienurlaubs zusammen: „Ich friere, ich vermisse mein Handy und das Essen schmeckt nicht. Wären wir ein paar mehr, wäre es schon cool!“ Es bleibt der Mutter überlassen, die lebensfördernden Aspekte des Naturerlebnisses aufzuzählen.
Andere sind mit dem Essen von der offenen Flamme ganz zufrieden. Im Küchenzelt werden riesige Töpfe davon zubereitet, nach dem Essen kreist der „Magic Hat“ und jeder gibt für den nächsten Einkauf, was er kann und mag. Das Kaffee- oder Teewasser siedet ständig, Alkohol und Drogen sind aber verpönt.
Sie sind offenbar auch nicht nötig, um das Gemeinschafts- und Naturerlebnis zu intensivieren: Der Vollmond, der zur Halbzeit des ungewöhnlichen Familientreffens über dem Wald aufsteigt, reicht als Rausch-Mittel völlig aus. Und „Eisbecher“ gibt es noch obendrauf: beim frostigen Graupelschauer am Nachmittag musste man nur seine Tasse aus dem Zelt recken!
Äusserst postive Presse:
Shine on
Krishna
Kleines, etwas trauriges Reprise:
Die Frankenlisa wurde von den Behörden / Landratsamt mit einer Geldbuße bestraft, weil man davon ausgeht, das sie “vorsätzlich” wild campierte, das Feuer gemacht hat und sowieso an allen Schuld ist, weil sie keine Genehmigung geholt hatte (die sie sowieso nicht gekriegt hätte). Und das obwohl der Landrat im letzten Moment eine stillschweigende Tolerierung beschlossen hatte. Sie soll etwa 230 Euro zahlen.
-Sie wird natürlich Widerspruch einlegen.
Die Behörden haben anhand der KFZ Kennzeichen der in der Nähe vom Gathering parkenden Autos die Person festgestellt.
-Hat jemand anderes einen Bußgeldbescheid des Landratamtes Lauf bekommen?
-Kann irgendjemand einen Rainbow-Verwandten Rechtsbeistand empfehlen?
-Würdet ihr empfehlen die sowieso Pro Rainbow Lokal Presse einzuschalten?
(Werde ich noch hochladen, am Ende kam noch ein Artikel (Hersbrucker Nachrichten) vom Cleanup mit Bild: “Rainbowfamily verlässt Platz, alles schöner als vorher”
Wer ich eigentlich bin? Na so seit Vollmond sind Frankenlisa und ich immer zusammen…. Ich bin jetzt bei ihr im neuen Haus und helfe beim renovieren. Do you remember? Warum sie nicht selbst schreibt: Keine Zeit, zuviel zu tun.
Ich finde das zutiefst ungerecht, das die Behörden Frankenlisa einen reindrücken wollen, stellvertretend für alle die dabei waren. Wenn noch andere diesen Bußgeldbescheid bekommen haben: Widerspruch einlegen (habe nicht campiert etc – die müssen einen das erstmal beweisen!!! – es reicht nicht das man in der Nähe geparkt hat!
Jeder Rat willkommen!
Hey Ho,
wir standen mit nem Bus am Caravan-Parking, is nichts gekommen von wegen parken oder campen.
Frankenlisa is bekannt dort, hat ihren Namen angegeben, oder?
Wiederspruch oder gar Leugnung kann halt noch größere Strafen nach sich ziehen.
Ich würde wahrscheinlich so vorgehen…
Mich schriftlich, als Mensch, von meiner Person distanzieren. Denn die Person muß rechtmäsig den Statuten folge leisten, als Mensch habe ich Vorstaatliche rechte (sicher auch in der Natur campen). Die volle Verantwortung für mein Handeln übernehmen, wenn mir als Mensch belegt werden kann, dass ich einen reellen, irreparablen Schaden verursacht habe, werde ich auch dafür gerade stehen (was natürlich nicht der Fall ist). Konnten in Gemeinschaftarbeit einen aussagekräftigen Text verfassen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Sie werden sicher selbst bei astreiner Formulierung nicht gleich ablassen.
In dem Fall würde ich auf das UCC verweisen, und mit diesem Werkzeug arbiten: Achtung! Vorher gut informiren!
http://iuvhelp.wordpress.com/werkzeuge/
Ein Anwalt is sicher nich verkeht, weiß nicht wie die Sachlage bei Wildcampen aussieht, kenne ja auch das Schreiben vom Landratsamt nicht.
Vielleicht findest du im Bezug auf OPPT hier hilfe:
https://www.facebook.com/groups/OPPT.GERMANY/
Ich hoffe wir finden in Zukunft im Vorfeld noch bessere Lösungen
Wünsche auf jeden Fall, das beste für die persönliche(sirituelle) Entwicklung…
Sai
ps: freu mich auf den Zeitungsbericht…
@krihsna: Du hast hier diesen Link gepostet…
https://rbinfo.open4all.net/galerie/empfehlungsschreiben/
geht bei mir nicht, würde gerne das Empfehlungsschreiben mal lesen, interessiert mich sehr…
Ich bekam diese Aufforderung es aus dem Netz zu nehmen…
Hallo,
ihr lieben.
bitte nehmt das “Rainbowzeugnis” wieder aus dem netz!
krishna setzte es rein, damit die frankener family es hat. aber das kann nicht frei zugänglich für jeden hier drin bleiben- mißbrauch ist tür und tor geöffnet.
licht und liebe
twin
Wenn du es brauchst dann schicke mir deine email…meine steht unter BW fokulizer
Fragte schon mal anderswo wegen Restgeld im Magic Hat und bekam keine Antwort. Sollte Frankenlisa massgeblich am Aufbau des Camps bzw Platzfindung beteiligt gewesen sein, dann sollte das Geld eventuell auch für Anwaltkosten oder Strafzahlung benutzt werden.
Ansonsten ist eine Pressenotiz sicher kein Fehler…
Alles Gute
Krishna
thx for response, brothers 🙂
mehr später!!!
Habe grad erstmal mein “online-problem” gelöst.
Moin,
Frankenlisa hat schon massgeblich an der Logistik und auch an der Vorbereitung teilgehabt.
Sie hat auch größtenteils den Magic Hat verwaltet bzw die Bestellungen beim Ökoring für das Food organisiert.
Bei der Endabrechnung fehlten aber ca. 250 Euro um die letzte Rechnung zu begleichen, die sie nun aus ihrer eigenen Tasche bezahlen musste. Hinzu kommt dann noch das Bußgeld von 228 Euro, so wird sie also mit etwa 500 Euro belastet.
Was das Bußgeld betrifft hat sie zwar einen EINSPRUCH eingelegt, aber das kann bedeuten, das sie am Ende auch noch Gerichts- und Verfahrenskosten bezahlen muss und womöglich einen Anwalt, falls das Gericht gegen sie entscheidet. Das kann dann locker in den 4 – stelligen Bereich gehen.
Da sie womöglich die einzige ist, die dadurch, das sie in der Gemeinde bekannt ist, büßen muss könnte man auch sagen, das an ihr ein Exempel statuiert werden soll.
Ich bin vor Ort und werde solidarisch sie soweit unterstützen wie ich kann und zur Not mich selbst beim Landratsamt anzeigen. Zum anderen wollen wir den Mediator des LRA für die Vermittlung auf dem Rainbow, Pastor Metzger aus Altensittenbach um Hilfe bitten.
Es darf nicht sein, das eine einzelne Frau die gesamte Schuld trägt für ca 300 Menschen. Sie hat keinen Bock darauf den Leidensweg eines Jesus zu gehen, weder Zeit noch Mittel auf Rechtsstreit und Buße.
Hallo Jaygovinda und Frankenlisa
Mir fällt da spontan sowas wie ein virtueller Magic hat via https://www.betterplace.org/de/ ein….
Teilnehmer des Treffens und auch andere könnten da spenden und das überschüssige Geld kann für weiteres scouten verwendet werden…
Es ist bestimmt nicht Sinn des Rainbows, dass einzelne die sich dafür engagiert haben dafür büssen oder die Restschulden begleichen müssen. Die Ansage des Landratsamtes war ja klar und dass sie Bußgelder verhängen wollten war auch bekannt, das war also ein bekanntes Risiko. Eine der Rainbowregeln ist, einen Platz besser zu verlassen als er angetroffen wurde. Auch sollte niemand darunter leiden.
Dabei ist das 230 Euro Bussgeld Aufwandsentschädigung für Beseitigung eventueller Flurschäden etc ein Klacks anbetracht dessen, dass über 200 Leutchen eine gute Zeit hatten.
Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden.
Mögen alle Wesen glücklich sein
Krishna