lebensperspektiven?

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    Matt
    Participant

    Liebe Manu,

    ich kann dich gut verstehen. Ich bin seit 12 Jahren in Berlin und bin hier einen langen und steinigen Weg gegangen, komme eigentlich aus einer kleinen Stadt und habe mich hier zu meinem vorläufigen Lebenssinn vorgekämpft, der viel mit dem zu tun hat, was die Family will und lebt.

    Große Worte wie Liebe und Offenheit und echte Kreativität (Shakti) erfordern halt alltäglich manchmal einen langen Weg zu gehen, wenn du damit nicht sowieso und selbstverständlich aufgewachsen ist, viel Mut, immer wieder.

    UND: die Entfremdung vieler von sich selbst, dem Fühlen, in dieser oft seelenfeindlichen Umgebung ist so groß, selbst besten Willens und offensten Herzens stößt du oft auf Mauern und wunderst dich. Ich bin 15 Jahre den Weg der bewussten Suche gegangen und sehe erst jetzt Licht am Horizont. Ein Teil dieses Lichts hat mit ein paar Tagen in Geba beim diesjähringen Gathering zu tun. Ich habe die Family erst in diesem Jahr entdeckt und habe so lange in anderen Richtungen gesucht, fast vergeblich, aber nie aufgegeben.

    Der Garten der Kreativität, Leben in der Natur, verbunden, mit ihr, vielleicht der wirkliche Traum einer anderen Zivilisation, nicht mehr dieser ganze technologische Scheiß und Wahnsinn, dieser konsumtechnische Irrsinn… Den Kram vielleicht benutzen, aber nicht dafür leben. Wir haben genug davon, hier im Norden zumindest.

    Den Weg gehen und gemeinsamer, offener, mutiger – meine aktuelle Suche

    Licht & Liebe

    Robert

    #2971
    els
    Member

    Liebe Manu,

    ich kann dich gut verstehen. Ich bin seit 12 Jahren in Berlin und bin hier einen langen und steinigen Weg gegangen, komme eigentlich aus einer kleinen Stadt und habe mich hier zu meinem vorläufigen Lebenssinn vorgekämpft, der viel mit dem zu tun hat, was die Family will und lebt.

    Große Worte wie Liebe und Offenheit und echte Kreativität (Shakti) erfordern halt alltäglich manchmal einen langen Weg zu gehen, wenn du damit nicht sowieso und selbstverständlich aufgewachsen ist, viel Mut, immer wieder.

    UND: die Entfremdung vieler von sich selbst, dem Fühlen, in dieser oft seelenfeindlichen Umgebung ist so groß, selbst besten Willens und offensten Herzens stößt du oft auf Mauern und wunderst dich. Ich bin 15 Jahre den Weg der bewussten Suche gegangen und sehe erst jetzt Licht am Horizont. Ein Teil dieses Lichts hat mit ein paar Tagen in Geba beim diesjähringen Gathering zu tun. Ich habe die Family erst in diesem Jahr entdeckt und habe so lange in anderen Richtungen gesucht, fast vergeblich, aber nie aufgegeben.

    Der Garten der Kreativität, Leben in der Natur, verbunden, mit ihr, vielleicht der wirkliche Traum einer anderen Zivilisation, nicht mehr dieser ganze technologische Scheiß und Wahnsinn, dieser konsumtechnische Irrsinn… Den Kram vielleicht benutzen, aber nicht dafür leben. Wir haben genug davon, hier im Norden zumindest.

    Den Weg gehen und gemeinsamer, offener, mutiger – meine aktuelle Suche

    Licht & Liebe

    Robert

    #2975
    Patrick
    Member

    Hallo. (-:

    Kann das alles gut nachvollziehen. Schreibe mal was über mich…
    Habe fast mein ganzes bisheriges Leben in Großstädten verbracht und lange geglaubt, das müsse so sein. Fühlte mich aber die ganze Zeit irgendwie unwohl, wollte eigentlich immer auf’s Land, in die Natur, machte aber den Schritt dahin lange nicht, denn ich sah keine Lebensperspektive, hatte auch keine Kontakte zu Gleichgesinnten, mit den Stadtbewohnern konnte ich nichts anfangen, war vereinsamt, keine Freunde, hatte kaum Bock, vor die Tür zu gehen und vergrub mich hinter Fernsehen und Stereoanlage.
    So ging das, bis ich 26 Jahre alt war, da stieß ich über’s Internet, das ich leider vorher nie benutzt hatte, auf Homepages von Landkommunen und Ökodörfern ( wäre wohl nie von selbst darauf gekommen, daß es hierzulande solche Initiativen gibt ) und seitdem weiß ich, was meine Lebensperspektive und Aufgabe ist. (-;
    Wenig später erfuhr ich, daß es gewisse Rainbow-Treffen gibt, eine Art Indianer-Camp in der Wildnis, wo man echte naturverbundene, nicht-materialistische und geistreiche Menschen treffen könne. Nachdem ich nun schon immerhin drei solcher Treffen besucht habe, kann ich das nur bestätigen.
    Ja, und ich fand dort auch ein paar sehr liebe Menschen, die eine Landkommune gründen wollen und schloß mich ihnen an.
    Wenn Dich/Euch so etwas interessiert, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir ‘ne Mail schickt.

    Herzliche Grüße
    von Patrick

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