Amor Gopal

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  • in reply to: Oster Rainbow Eberswalde bei Berlin #6404
    Amor Gopal
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    Dieser Titel “Oster Rainbow Eberswalde bei Berlin” macht überhaupt keinen Sinn.

    1. Die Behauptung “Berlin braucht ein Gathering” ist falsch, da sollte
    man erst mal die Berliner fragen, ob sie überhaupt ein Gathering
    wollen. Und wenn sie das wollen, werden sie das auch schaffen und
    dann die große Familie dazu einladen.

    2. “Gestern gab nach dem Scouten in Berlin kein Ergebnis” ist auch
    falsch, da es gar kein Scouting gab.

    3. “Im Visionszirkel im Herbst 2017 war Konsenz über ein Gathering
    in Eberswalde bei Berlin” ist auch falsch, der Konsens lautete “ein
    Norddeutsches Gathering”

    4. “Wir möchten alle um jede mögliche Hilfe bitten, um es zu supporten”
    Wer sind “wir”, die Berliner Familie jedenfalls nicht.

    Bitte Leute, wenn es im Herbst 2017 einen Konsens gab,
    a) auf welcher Vision beruhte dieser? Warum wurde diese Vision nicht mit
    der gesamten Familie geteilt? Gibt es überhaupt eine? Wie soll
    Begeisterung entstehen, wenn keine Vision geteilt wird? Kann hier noch
    jemand zwischen Ideen, Wünschen und Visionen unterscheiden?
    b) warum wurde der Konsens nicht direkt nach dem Gathering der gesamten
    Familie mitgeteilt?
    c) Wer saß im Visioncouncil? Wieso sind die Leute, die einen Konsens
    finden, nicht bereit, etwas für seine Umsetzung zu tun (scouten)?
    d) Wieso entscheidet man sich für eine Region (Norddeutschland), wenn
    kaum Vertreter aus dieser Region im Vision Council sitzen? – wenn
    die regionale Familie nicht eingeladen hat?
    e) Warum verwenden die Menschen, die hier posten, Synonyme, die keiner
    zuordnen kann? Gebt Euch doch bitte mit Euren Namen zu erkennen!

    Nun haben sich die Dinge in Berlin so entwickelt, dass tatsächlich eine
    kleine Gruppe entstanden ist, die sich trifft, um über ein Frühjahrs-
    gathering zu beraten. Es steht aber in den Sternen, ob das in der Nähe von Eberswalde ein Gathering geben wird, ob bis zu Ostern ein geeigneter Platz gefunden werden kann, oder ob das alles ein längerer Prozess wird.

    Dieses “schnell, schnell” bringt gar nichts – ebenso die Leute in den verschiedenen Facebook-Gruppen verrückt zu machen oder Notfall-Chats einzurichten.

    Wir gehen den Weg über die persönliche Begegnung, werden erst mal warm miteinander. Liebe & Licht, Freunde ~ Amor aus Berlin

    in reply to: April 2017 Gathering #6254
    Amor Gopal
    Member

    Zur Erinnerung an den Konsens über den Umgang mit dem Internet

    Die ursprüngliche Idee der Mailinglisten geht auf einen Konsens auf dem Europäischen Gathering in FRANKREICH / PYRENÄEN 2003 zurück, wo beschlossen wurde, DASS RAINBOW UND INTERNET IM WESEN NICHT ZUSAMMEN PASSEN. Auch ging damit die Europäische Familie einen anderen Weg als die Amerikaner, was zum Beispiel bedeutet, dass Europäische Konsense nicht für World-Gatherings gelten.

    (Anmerkung: die Möglichkeit, dass die europäische, dass nationale, regionale oder lokale Familien sich eigene Richtlinien setzen, halte ich für erhaltenswert, z.B. ein Leben in Einfachheit auf den Gatherings so umzusetzen, dass wir in der Europäischen Familie freiwillig auf den Gebrauch technischer Equipments wie Fotoapparate, Leptops, Handys usw verzichten.)

    Als Umsetzung dieses Konsens hatte damals Peter L. die deutschen Mailinglisten ins Leben gerufen. Diese existieren bis heute für genau diesen Zweck.

    Der Konsens von 2003 wurde in PORTUGAL 2011 insofern erneuert und bestätigt, dass noch einmal entschieden wurde, DASS ANONYMES EINLADEN ZU GATHERINGS ÜBERS FREIE INTERNET NICHT IM SINNE DER FAMILIE IST (und damit war vor allem Facebook gemeint). Leider wird dieser Konsens bis heute falsch/unvollständig weitergegeben, so dass man glaubt, nur die direkte Veröffentlichung der Wegbeschreibungen bei Facebook sei ein Tabu.

    Da ich Gelegenheit hatte mit 2 Ober-Polizisten zu sprechen, als es um die Räumung von Gatherings ging (2014 im Frankenland und 2016 auf der Kaiserau in Österreich) wurde mir bestätigt, dass unsere Gruppen überwacht werden. Auch Facebook selbst greift natürlich auch private Nachrichten an einzelne ab. Dies alles können und brauchen wir nicht zu verhindern (die Ängste vor Überwachung sind nicht das Thema). Deshalb ist es wichtig, den Konsens richtig zu verstehen und richtig umzusetzen. Es geht hier nur darum, den Satz “everybody is welcome”, welcher aus der Zeit vor dem Internet stammt, eine der heutigen Zeit angepasste Chance zu geben, weiterhin glaubhaft bestehen bleiben zu können.

    Es kann nicht unser Anliegen sein, möglichst viele Menschen zum Rainbow einzuladen, wenn es darüber, wohin wir einladen, keine gemeinsame Idee mehr gibt. Vor dem Internet sprach man mit seinen Freunden darüber, was Rainbow ist und wie man es erlebt hat, so dass diese sich dafür begeistern konnten. Wir sprachen von Mensch zu Mensch und von Herz zu Herz und luden Menschen ein, die uns am Herzen lagen und die wir auch gerne begleiteten in diese neue Erfahrung. “Everybody is welcome” hieß, ich vertraue meinem Bruder und meiner Schwester, wenn sie diese Menschen einladen, und ich vertraue darauf, dass diese neuen Gesichter auch wissen, worum es geht. Und dieses Eingebundensein ist auch die Grundlage dafür, sich mit Freude zu engagieren. Wenn wir uns vom Spirit führen lassen, begegnen wir genau den Menschen, denen wir Wegweiser sein können zum Rainbow hin, aber wir geben diesen Menschen auch die Chance, selbst geführt zu werden auf ihrem eigenen individuellen Weg in die Gemeinschaft. Wir solltem dem Rainbow diese Magie nicht nehmen.

    Da jedoch viele “geschlossene” Facebook-Gruppen es jedem Teilnehmer ermöglichen, neue Mitgliedsanfragen zu bestätigen (natürlich in guter Absicht und mit offenem Herzen) werden immer mehr Menschen zu Gatherings öffentlich eingeladen, die sich unter Rainbow noch nichts vorstellen können.

    Dies geschieht durch Weitergabe der Wegbeschreibungen in privaten Nachrichten an Menschen, die man nicht persönlich kennt oder über den Verweis auf Rainbowforen (innerhalb der Facebook-Gruppen), wo die Infos gepostet werden, als auch über die Veröffentlichung des Zugangs zum Autoresponder von Bas R. innerhalb dieser Gruppen, was ein Unterlaufen des Konsens bedeutet.
    Wohin diese Verwässerung der Konsense führt, durften wir in den vergangenen Jahren immer stärker beobachten. In meinem Gespräch mit Manitonquat (einer der Mitbegründer der Rainbowbewegung und des ersten Gatherings im Jahre 1972) im Februar vor 6 Wochen, erzielten wir Übereinstimmung darin, dass es sehr wichtig sei, Konsense schriftlich zu formulieren und allen zugänglich zu machen.

    Wir sollten abwarten, was das Europäische Gathering in Italien dieses Jahr bringt. Auf jeden Fall halte ich es für ratsam, dort über diese relevanten Themen zu sprechen. Meiner Meinung nach sollten Konsense nur per Beschluss aufgehoben werden können, wenn die allgemeine Entwicklung dies erfordert.
    Bis dahin sollten wir die Mailinglisten in Deutschland fortführen. Möglicherweise kommt ja die Familie zu der Erkenntnis, dass ihre Einführung sich nachhaltig als sinnvoll erweist.

    Für eine von Facebook unabhängige Informationsweitergabe braucht es regionale Info-Focalizer, und ob Ihr es glaubt oder nicht, es gibt sie noch. Also fragt nicht bei Facebook, ob man Euch auch noch die Infos zuschicken könnte mit der Wegbeschreibung und so, sondern kommt ins Leben zurück und trefft die Menschen auf der Straße und in den Stuben.
    Dieses Forum hier ist ja auch ein Relikt aus der Zeit nach 2003. So lange der Link zum Forum nicht in den Facebookgruppen auftaucht, unterstützt dieses Forum den Konsens. Und dies sollte doch irgendwo stehen, wenn man sich hier anmeldet.

    So, und nun ein paar Kommentare, wenn Ihr mögt,
    Licht und Liebe

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