Super – Hunde ?!?

Was ist Rainbow Forums Sonstiges Hunde Super – Hunde ?!?

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  • #4533
    Herzmann
    Member

    Nicht daß ich Hunde-Fan bin, aber mich hat ein Hundebesitzer auf dem letzten Rainbow auf einen vorteiligen Effekt bzgl. der Anwesenheit von Hunden hingewiesen:

    Viele andere Tiere, die ebenfalls Küche oder Zelte plündern, oder Krankheiten, z.B. Tollwut, mitbringen könnten, meiden unseren Platz großräuming.
    Ich denke da vor allem an Wildschweine und Füchse.

    Weiterhin habe ich auf einem anderen Rainbow-ähnlichen Treffen http://www.Das-Sommercamp.de gesehen, daß die Hunde dort die meiste Zeit am Zelt der Besitzers angeleint waren, sodaß mir die Anwesenheit von Hundern erst nach ein paar Tagen überhaupt auffiel. Auf dem Treffen waren übrigens auffällig viele Kinder, die auf dem Gelände so frei herumtollten, wie vielleicht manche Hunde auf manchen Rainbow-Gatherings

    In der Hoffnung, noch nicht Gesagtes ergänzt zu haben,

    Namasté

    #4669
    Kalyana
    Member

    Das Thema „Hunde“, ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, da ich nun seit 2 ½ Jahren von einem Hund begleitet werde und schon reichlich Erfahrungen in Sachen Ausgrenzung aufgrund dessen gemacht habe. Meine Hündin Paula (3 ½ Jahre alt) hat mich sich ausgesucht. Und ich habe die Verantwortung für unser Zusammenleben übernommen.

    Ein Hund ist, wie wir Menschen, ein beseeltes Wesen. Mit eigenem Charakter, wie jeder Mensch individuell. Und bestimmt nicht vergleichbar mit unbeseelten Dingen wie Alkohol oder Elektrogeräte (@ Lionhead Phoenix)! Einen Hund/ein Lebewesen kann der Mensch nicht einfach „in die Ecke stellen“ um auf ein Gathering zu fahren. Auch hat nicht jeder Hundebegleiter (ich mag das Wort Hundebesitzer nicht -> wie kann Mann oder Frau ein Wesen besitzen?) die Möglichkeit seinen Gefährten angemessen bei jemand anderem unterzubringen. Bleiben wir bei mir, ich würde für meinen Hund zwar eine Bleibe finden, doch sind meine Optionen Notlösungen und bieten meinem Hund nicht das, was er benötigt, um ausgeglichen zu sein. Somit kann ich es für mich nicht verantworten meine Paula dort zu lassen, wenn es nicht sein muß. Hundebesitzer und Eltern haben eine Gemeinsamkeit -> in der übernommenen Verantwortung einer Seele gegenüber! Auch Eltern geben ihre Kinder über`s Wochenende nicht irgendwohin (und zum Rainbow fährt man meist nicht nur über`s Wochenende). Sie lassen ihre Kinder auch nur da, wo sie es ruhigen Gewissens, mit gutem Gefühl, lassen können.

    Mir ist bewußt, daß das Zusammentreffen von Hunden und vielen Menschen, Erwachsenen wie Kindern, nicht ganz einfach ist. Ja, es gibt Situationen, wo ich verstehen kann, daß auf der Seite der Nicht-Hundebegleiter Ärger aufkommt. Doch ist die Herleitung eines allgemeinen Hundeverbots darauf basierend zu einfach. (Tiere zeigen uns Menschen oft wunderbare Dinge, sind Mittler von Kraft und Wissen und haben so manch eine soziale Struktur im Miteinander in der Vergangenheit geprägt.) Regeln sind gut, da sie einem einen Leitfaden geben, doch dürfen wir uns nicht 100 Prozent auf ihnen ausruhen. Jede Situation ist individuell und darf nicht kategorisch nach Regeln entschieden werden. Würde mein Herz in einer Situation gegen eine Regel sprechen, würde ich mich für mein Herz einsetzen und nicht für die Regel. Genauso wie jeder Mensch und jeder Hund individuell sind, hat ein jeder das Recht darauf im Miteinander seinen Gemeinsinn zu zeigen.

    Es macht mich einfach nur unendlich traurig, gerade von den Menschen eine dogmatische Ausgeschlossenheit zu erfahren, von denen ich es am wenigsten erwarten würde, wenn ich daran denke, was die Regenbogen-Familie bedeutet: grenzenlose Liebe und Toleranz für alles Gottgeschaffene! Der Regenbogen besteht aus allen Farben und er gewinnt seine Schönheit gerade aus den zusammengetragenen Teilen, die zu EINEM werden – zum Regenbogen. Es geht nicht darum Teile abzuspalten, Teile der göttlichen Schöpfung, sondern alle Teile in EIN-KLANG zu bringen. In Harmonie zu schwingen. Nur dank der Vielfältigkeit gibt es den Regenbogen!

    Wenn ich so manche Sätze hier im Forum lese, hört es sich für mich so an, als ob manch einer den Sinn der Regenbogen-Familie vergessen hat.

    Also ich bin gegen ein allgemeines Hundeverbot oder hört Eure Toleranz dort auf, wo es schwierig wird? Doch bin ich für die Schaffung eines Bewußtseins bei den Hundebegleitern für eventuelle schwierige Situationen auf Rainbow-Gatherings (z.B. der Hundebegleiter bekommt mit, daß sein Hund an eine doofe Stelle kackt, dann sollte er selbstverständlich direkt danach schauen den Haufen zu entsorgen / der Foodcircle ist ein Bereich, in dem ein Hund nichts verloren hat und natürlich sollte der Hund nicht an die Quelle pinkeln…), allgemein: im Miteinander wo auch immer. Niemand ist allein auf Mutter Gaia, jeder einzelne von uns ist dafür verantwortlich, daß ein Miteinander funktioniert.

    Wie wollen wir Frieden auf der Welt schaffen, wenn die Gatherings, der Familie des Lichts, schon an Hunden scheitern?

    Kommuniziert, macht dem Hundebegleiter klar wo ihr das Gefühl habt respektlos behandelt zu werden und findet heraus, ob dem so ist. Findet Lösungen. Und manch ein Hundegegner wird wohl in manch einem Punkt auch an sich arbeiten, wenn er die Herausforderung annimmt, die der „Spiegel“ im aufzeigt. Wir sind uns alle „Spiegel“ und wir sollten dankbar dafür sein, im Miteinander wachsen zu können.

    Es wäre schön, wenn einem jeden die Verantwortung obliegt, seinen Hund mitzubringen oder nicht. Wenn sich jemand nicht gewachsen fühlt mit seinem Hund im Miteinander zu agieren, sollte derjenige von sich aus den Hund an einem guten Platz lassen, wenn er kann. Wenn jemand meint, er und sein Hund fügen sich in ein Miteinander und sind offen jederzeit mehr zu lernen, dann sollte derjenige mit Hund kommen. Außerdem möchte ich ehrlich sagen, daß ich, obwohl ich meine Paula sooo lieb habe, auch mal ohne sie zu einem Gathering kommen würde, wenn sie gut untergebracht ist. Schließlich würde ich dann an dem Gathering ganz anders teilnehmen können. Doch jemanden radikal wegen seinem Hund auszuschließen, ohne sich für seine Umstände zu interessieren, halte ich für herzlos.

    Ich möchte nicht provokant klingen sondern nur ehrlich sein, wenn ich sage, daß ich auch trotz eines Hundeverbotes mit meiner Paula kommen würde, wenn mein Gefühl das sagt. Auch wir gehören zum Regenbogen.

    Ich wünsche mir, daß wir im Mitfühlen die Liebe erfahren. Fühlt ein jeder in den anderen hinein, ist ein großer Schritt zur Harmonie gemacht!

    Licht & Liebe Kerstin

    @ Lionhead Phoenix: Mich würden Deine Kriterien für einen SUPERMENSCHEN interessieren. Wenn nur SUPERMENSCHEN auf Rainbow-Gatherings willkommen sind, wie viele bleiben da noch übrig? Wer maßt sich an zu urteilen, was „super“ ist?

    Schon mal daran gedacht Deine Teller und Dein Essen (die eiserne Schokoreserve) wegzuräumen bzw. das Fliegennetz vom Zelt zu schließen, wenn Du Deinen Platz verläßt – dann kommt auch kein Hund dran (in anderen Ländern muß Mensch seine Vorratsnahrung sogar auf Bäume ziehen). Wenn wir alle lernen uns richtig zu verhalten, sind Hunde nicht das Problem, das hier aus ihnen gemacht wird.

    #4670
    philmus
    Member

    Liebe kerstin,
    hast Du wirklich schon erlebt, daß jemand wegen seines Hundes vom Platz gestellt wurde?
    RainbowRegeln als “allgemeineds Hundeverbot” zu bezeichnen ist etwas infantil für meinen Geschmack.
    Natürlich ist jemand, der “seinen” Hund nicht gut zu HAuse lassen kann, dann eben mit Hund willkommen, wäre ja jetzt nix so fürchterlich Neues.
    Aber um das in Grenzen zu halten und das Bewußtsein für die Problematik (ja, auch mein Kind hat sich schon Hundebiss auf´m Rainbow geholt…) zu erhalten, gibt es halt so Regeln, die man sicher nicht so starr verstehen muß wie die Polizei, aber um sie angemessen zu brechen, sollte man halt ihren Sinn verstehen. Alles nicht so furchtbar persönlich nehmen, zumal wir dieselben Diskussionen vor 15 Jahren auch schon hatten – BESEELTE WESEN versus HUNDESCHEISSE, und eigentlich klappts doch immer ganz gut mit den (aufgrund der Regel) relativ wenigen Hunden.
    Gruß Philmus

    #4671
    Titanjah
    Member

    Ja! Ich wurde mal auf dem kroatischen Rainbow 2001 noch auf dem seed camp auf den Parkplatz verwiesen, weil das Scouting Team beschlossen hatte, daß es ein hundefreies Gathering sein soll. Das war echt obermies, vor Allem weil ich im 6. Monat schwanger war und auch noch meine knapp 2-jährige Tochter dabei hatte.

    #4672
    philmus
    Member

    Schöne Scheisse…
    Da haben wohl welche den Sinn von Regeln nicht begriffen…
    daß es nicht um 100%ige Einhaltung geht, sondern um die ungefähre Tendenz… jedenfalls unter Erwachsenen, Mündigen Individuen sollte es so sein…
    In der Schweiz haben meines Wissens die Rainbows (oder -related) das “Hundeverbot” mal ganz weggelassen, weil sie an das Verantwortungsgefühl der Menschen geglaubt haben.
    Weiß jemand, was daraus geworden ist?

    Vielleicht war es aber (in Kroatien) auch ein besonders sensibler Platz?? ich war nicht dabei… Wir Rainbows lieben es ja, im geschützesten Naturschutzgebiet zu campieren, nicht wahr…

    #4676
    Titanjah
    Member

    Den Platz hab ich ja leider nicht betreten “dürfen”, aber seedcamp war gleich neben ein paar zerbomten Häusern, und auch auf dem Weg dorthin, sah man überall Kriegsschäden.
    Wie ich später gehört hab, war es wohl dann auch ein sehr gewalttätiges Gathering.

    Ich seh aber ehrlich keinen Grund für solche Diskussionen. Wenn ein Bruder oder eine Schwester mit Hund kommt, dann ist das so. Ich akzeptiere, wie´s ist.Ich sehe den Menschen, und erwarte das Beste von ihm. Das hält mich nicht davon ab, ihn anzuschnauzen, wenn der Hund irgendeinen “Scheiß” macht.

    Vielleicht bräuchten wir mal ein Healing-Gathering MIT HUNDEN! Uns mal richtig mit dem Thema auseinandersetzen!

    #4930
    Kuta Baba
    Member

    2012 ist nahe. Die Welt dreht sich schneller und Babylon nähert sich seinem (enggültigen?) Niedergang.

    LAnge fühlte ich mich allein nach meinem Erwachen.

    Ich glaubte mich schion Wahnsinnig ob all meiner Wahrnehmungen.

    Jetzt weiss, dass dem nicht so ist, das Erwachen erlebten und erleben viele andere menier Brüder und Schwestern.

    Und da stieß ich auf die Rainbowkultur…

    und anfängliche Freude wurde getrübt.

    Was ist das für eine Kultur, die sich durch ausschluss bestimmter Wesen mitdefiniert ?

    Mein Seelentier ist ein Hund, ich fühle mich diesen Vierbeinern im besonderen verbunden. (sie sind ebenfalls unsere Brüder und Schwestern)
    und mich begleitet ein etwas vorlauter schwarzer Rüde, den ich nicht irgendwo lassen kann wenn ich dort hingehe wo ich mal ich selbst sein kann.

    Deswegen war ich noch nie auf einem Rainbow.
    Ich habe schon im Vorfeld bemerkt, wie sehr Hunde und alles was daran hängt für negative Energie sorgt.

    Brüder und Schwestern, Babylon ist Schlachtfeld genug
    warum geht der Kampf selbst dort weiter, wo eigentlich die Hoffning wohnen sollte.

    In der Bhagavat Gita wird davon gesprochen, das freundlichkeit zu ALLEN Wesen, wichtig ist um auf dem Pfad der Erleuchtung voran zu kommen.

    Hunde und ihre Besitzer sind auch Wesen. und wenn wir

    negative Emotionen und KAmpf verursachen, dann frage ich mich wie weit es her ist, mit den hier propagierten Begriffen wie Liebe und Familie.

    Wenn kacke wegräumen einer der Steine des anstosses ist, dann (verzeiht) scheinen die Egos einzelner noch immer sehr dominat im Denken und Handeln einiger Schwestern und Brüder zu sein…

    Jedenfalls macht m ich dieser ganze Komplex traurig,
    die Welt ist im Wandel, aber wenn wir hier weiter wegen solchen Lapalien in Streit geraten, dann werden wir 2012 überhaupt nix merken.

    Friede Sei mit Euch,

    Väterchen Hund

    #5595
    dalaja
    Member

    also 2012 bemerkte ich gewalttätige kinder völlig aus der balance “unangeleint”ohne jegliche aufsicht oder sich kümmernde bezugspersonen.genauso wie neben das shit pit und im gesamten camp- und kindercampbereich wahrlos kackende erwachsene…ohne “frauchen/herrchen bewustsein” die den mist wegräumen oder wenigstens hygienisch abdenken…
    3 jährige kinder mit durchfall allein gelassen beim kacken in der kinderarea(die waren noch nicht in der lage sich selbst sauber zu machen)->da ist den eltern wohl die beziehung zu den grundbedürfnissen ihrer kinder flöten gegangen.
    zusätzlich jede nacht im zelt allein gelassene kinder ab 2 jahren um die sich fremde brüder und schwestern kümmerten, während ihre angsterfüllten nächtlichen schreianfälle das ganze camp beschallten, da die bezugspersohnen feiern waren.(fremd, weil jedesmal niemand die namen der kinder oder eltern kannte, weder welche sprache sie sprechen)
    ebenso haben wir bei nahezu jedem erwachsenen shit pit-gang reihenweise kacke anderer brüder und schwestern abgedeckt…. was ist den da bitte los?
    auch wurde das lost and found eher als eine fundgrube für sich anzueignenden schmuck, kleidung und anderes misbraucht.

    also worüber reden wir hier eigentlich?

    daneben war unser hund ein goldstück!

    ich finde der appell bezüglich der wichtigen punkte im gemeinschaftlichen, gesundheitlichen und anderweitig verantwortungsvollen sinne sollte an alle wesen und ihre begleiter, ob mensch oder tier der selbe sein!
    das bewustsein fehlt erheblich, an vielen stellen!

    wir haben nicht viel von aus der gemeinschaft verbannten hunden, wenn eh die fleigeneier in menschenkot gedeihen können und uns jedes 3te kind mit angekackten fingern und füßen über den weg läuft.da sind die meisten hunde sauberer.

    in diesem sinne: friede dem kot, möge er zu fruchtbarer erde zerfallen.

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