Rohkost Rainbow Community

Was ist Rainbow Forums Sharing Gemeinschaftssuche und -Gründung Rohkost Rainbow Community

Viewing 15 posts - 31 through 45 (of 55 total)
  • Author
    Posts
  • #3373
    Meenhard
    Participant

    Hallo an den Kaktus nach Ungarn!
    Balta, das Ecoforest und Helmut von Algatocin habe ich mehrmals besucht, teilweise mit mehreren Interessierten. Mit Balta können wir nach bisherigen Erfahrungen wohl nicht als dauerhaften Nachbarn oder Mitbewohner rechnen; er wird irgendwann auch sein jetziges Land welchseln. Als eine der Möglichkeiten erscheint mir das Ecoforest. Mit den Leuten in La Palma möchte ich gerne in Kontakt treten. Kannst du mir Näheres sagen: m.fokken(ät)gmx.de
    Licht & Liebe
    Meenhard

    #3380
    schneeziege
    Participant

    LIEBE LIEBE LIEBE LIEBE LIEBE LIEBE LIEBE

    ganz viel liebe und licht für euch liebe wesen für euch und die rohkostgemeinschaft!

    und eine grosse umarmung!

    #3382
    clay
    Member

    REGARDS ALLE MITEINANDER:::WAS IST MIT LAND BEI HERMIGUA;J:EIN ROHKÖSTLER AUS UNGARN HATTE VON DEM ROHKOSTPROJEKT ERZÄHLT;ABER WER UND WO WÄRE INTERESSANT ZU WISSEN…ist schon etwas bekannt von den kanaren…elfies suche?AUF DEN CANAREN ETWAS ZU FINDEN…für den anfang… ein wiLd raw vegan beachcamp WIld fruits,organic fincas around wäre doch süper…ist jedenfalls wärmer als neerja oder?:silly:

    #3388
    Meenhard
    Participant

    Hallo Indriya und hallo übrige Leute,
    Elfies Reise auf die Kanaren ist leider ausgefallen, und von dem Rohköstler aus Ungarn habe ich noch nichts erfahren (wäre gut lieber Kaktus, zu erfahren, wie ich mit den Rohköstlern auf La Palma Kontakt aufnehmen kann!)
    Liebe & Licht
    Meenhard

    #3424

    [file] [img][img][file] [file][img]Hallo ihr Lieben,

    ich war nun vom 11.11. bis zum 27.11. in Südportugal bei Christiane und Robert Brand. Christiane hat schon einige Male für "Natürlich Leben" geschrieben, kürzlich noch erschien dort ihr Artikel über ihre "Lehmburg" und in Heft 3/2007 der Artikel "Sonnenland Portugal", und demnächst auch wieder in der künftigen Ausgabe.
    Ich habe dort besonders bei der Olivenernte mitgeholfen und beim Sortieren und Abfüllen in Säcken, bevor wir die Oliven zur Ölmühle gebracht haben. Wir haben uns dort überwiegend von Kakis ernährt, die es massig gab. Ein Gartenbesitzer ließ uns die vollreifen Kakis pflücken, und wir brauchten pro Kiste (ca.8 kg) nur 5 ? bezahlen. Wenn ich bedenke, dass bei uns in Deutschland eine Kaki ca. 60 Cent kostet! Wir konnten dort auch von verlassenen Grundstücken oder von Straßenrändern kostenlos Kakis und Granatäpfel pflücken, manchmal auch Feigen und Kaktusfeigen.

    Es gibt dort massig Land das zu verkaufen ist, weil es viele junge Leute in die Städte zieht und dann stehen die Grundstücke verlassen da. Trotzdem ist es die Mentalität der Portugiesen, für die Grundstücke Fantasiepreise zu verlangen, gerade für Ausländer. Sie verlangen nicht so viel, wie das Grundstück wert ist, sondern was sie sich gerne anschaffen wollen. Wenn man echtes Interesse für ein Grundstück zeigt, sollte man den Besitzer ‘zappeln’ lassen und vielleicht nach einem Jahr nochmal wiederkommen und fragen, ob er auch mit weniger zufrieden ist. Ich denke, wenn man sich viele Grundstücke ansieht, wären 50.000 ? ein realistischer Preis für 10 Ha., wenn man geschickt handelt und Geduld hat.

    Jetzt ist die Frage: Wo wollt ihr konkret hin? Hat jemand noch andere attraktive und realistische Plätze gesichtet und sollen wir uns aufteilen oder wollen alle gemeinsam aufbrechen und in Portugal Land suchen? Wieviel Geld seid ihr in der Lage zu geben? Bitte nennt mal konkrete Zahlen! Am 12. Januar trifft sich in Wachtberg bei Bonn der Förderverein "Im Einklang mit der Natur" (http://www.wachtbergerrohkosttreffen.de/termine.htm). Vielleicht könnt ihr Fördermitglied werden und dort eure Einlagen geben.
    Ich denke, beim nächsten RoRa in Südspanien vom 21. März – 6. April sollte sich das "wohin" entscheiden.

    Wer nicht so lange warten will mit der Grundstücksuche: Christiane und Robert wollen ihr Tal zum Wohnen zeitweise zur Verfügung stellen, wenn es auch regelmäßig bewirtschaftet wird. Allerdings wollen sie dort eine Lehmhütte bauen, und die kostet Geld, ca. 5000 ?. Wer 5000 ? übrig hat und dort vorübergehend wohnen will, möchte sich bei mir melden. Ich möchte auch dort im Tal wohnen, immer für einige Wochen oder Monate im Jahr. Vielleicht können zwei Familien sich das Haus teilen und in der Restzeit das Haus vermieten? Es gibt auch noch zwei Nachbargrundstücke, die zu verkaufen sind und recht passabel sind.

    Ich habe in Portugal auch einen deutschen Hobby-Makler und seine Frau kennengelernt, der alles für uns abwickeln kann. Er macht auf mich einen seriösen Eindruck und ist ein frommer Mann. Allerdings erwartet er dann auch, dass er die ganze Sache managt, damit wir für das Bewirtschaften auch möglichst hohe Erträge erzielen und nicht vor uns herdümpeln. Z.B. empfiehlt er, einmal das ganze Gelände mit einer großen Maschine durchzupflügen, einmal um die Feuergefahr einzudämmen und um uns Jahre an Arbeit zu ersparen. Das ist aber nicht unbedingt im Sinne eines kompromißlosen ‘Öko-Freaks’, und kostet auch 3000 ?. Wahrscheinlich werden wir Konzessionen machen müssen. Er hat mir auch ein fruchtbares Grundstück empfohlen, ca. 5 Ha., was ich allerdings für eine Kommune für zu klein halte. Dafür wurden 100.000 ? veranschlagt, und das würde für uns bedeuten Beharrlichkeit im Herunterhandeln. Denn ein Makler versucht möglichst im Interesse des Käufers zu handeln und möglichst viel herauszuholen. Er stellte einen attraktiven Finanzierunsplan auf mit 30.000 ? Anzahlung und Abzahlung innerhalb von 20 Jahren. Ich werde mit ihm in Verbindung bleiben, er hat sogar in Erwägung gezogen mich das Haus hüten zu lassen, wenn sie mal verreisen. Außerdem rät er, dass sich möglichst verschiedene Leute für eine Kommune zusammentun, also nicht nur Rohköstler. Der Begründung konnte ich nicht so ganz folgen. Wahrscheinlich, damit die anderen auch eine Chance bekommen zu Rohköstler bekehrt zu werden. 😉 Außerdem rät er auch Tierhaltung, ich denke ein paar Schafe, Ziegen, Hühner und Schweine können nicht schaden, wie Reinhold Schweikert es macht. Wir müssen deren Erträge ja nicht essen. Diese Tiere ersparen uns den Rasenmäher und Pflugmaschine, und Hühner sind ganz nützlich gegen manche Schädlinge. Wenn wir denen ihren Lebensraum zuweisen werden sie uns nicht direkt in die Quere kommen.

    Ich freue mich auf eure Antworten!

    Lieben Gruß
    Mano

    Beitrag geändert von: Mano, am: 17/01/2008 07:07

    #3425
    Titanjah
    Member

    Ich glaube bei dem Päarchen auf La Palma handelt es sich um zwei Tübinger- hört Euch doch da mal um.

    Warum wollt ihr eigentlich diese Trennung? Genau das wird doch schon überall praktiziert! Religionen, Schulsysteme,etc.- ich finde das widerspricht dem Rainbow-Gedanken. In den USA auf den Gatherings gibt´s dafür aufgeteilte Camps: ein sogenanntes A-camp, das steht für alkohol, abnoxious (was soviel wie obernervig bedeutet), assholes. Dort hängen dann die Alkoholiker, oft Vietnam-Veteranen, ab, es gibt Prügeleien… Die sind ganz am Anfang vom Camp. Dann gibt´s die italienische Family, die die tollsten Pizzas aus ihrem Tonofen zaubern, dann gibt´s noch etliche andere Gruppierungen, Vegetarier, Veganer, sicher auch Rohköstler und auch Prana-ianer. Und alle kommen sie zu Zeiten zusammen, praktizieren aber auch ihr Eigenes. Und überall kann man ohne grossen Aufwand reinschnuppern, austauschen, lernen…
    Wär das nicht eher erstrebenswert, alles zu vereinen???

    Beitrag geändert von: Titanjah, am: 11/01/2008 23:56

    Beitrag geändert von: Titanjah, am: 11/01/2008 23:57

    #3426

    @Titanjah:
    Welche Trennung?
    Mir ist aufgefallen, dass von den ursprünglichen Teilnehmern des RoRa-Camps 2007 in Spanien nur noch wenige übriggeblieben sind, wenn ich mir ansehe, wer hier alles gepostet hat, und einige wenige sind dazugekommen.
    Vielleicht ist der Rückzug der Leute dramatischer als vermeintliche Trennungen.

    #3432
    Meenhard
    Participant

    Hallo Mano, Titanjah, hallo an alle,
    Titnjah meint mit "Trennung" offenbar die Trennung zwischen Rohköstler/innen und den anders Essenden. Nun, ich wünsche mir, an einem Platz zu leben, wo ich nicht zu Würstchen, Suppen oder anderer Kochkost eingeladen werde und auch nicht mitansehen muss, dass das gegessen wird. Und ich weiss dass es vielen ebenso ergeht. Es ist nunmal so dass die Kochkost eine grosse Anziehungskraft bei den allermeisten Menschen hat, sonst gäbe es sicherlich viel mehr konsequente Rohköstler.

    Vielen Dank an Mano für die Infos! Der Hobby-Makler in Portugal erscheint mir nicht für unsere Zwecke hilfreich. Ich denke es ist den meisten, auch mir wichtig, Freiheit in der Gartengestaltung zu haben. Wobei ich natürlich dennoch meine, dass biologischer Gartenanbau, in welcher Form auch immer, eine gute Sache für alle ist.

    Die Fragen um das Geld und das Wohin werden wir wohl beim Rohkost-Rainbow ab dem 21.03. näher behandeln. Dieses Forum nutzen anscheinend bei Weitem nicht alle die Interesse an der Rohkost-Gemeinschaft haben. Ich schlage vor dass wir klein anfangen, also zunächst ein Stück Land pachten statt zu kaufen, oder z. B. bei Robert und Christiane mitmachen, wenn die es wollen. Ich war vor 3 Jahren dort und finde es dort wunderschön:kiss: Sie haben aber wohl etwas andere Vorstellungen als wir, oder was meinst du, Mano? Vielleicht könnten wir aber in deren Nachbarschaft etwas pachten? Doch wir müssen zunächst klären, ob wir da wirklich hin wollen, wie wichtig uns z. B. Avokadobäume sind und ob der Platz vielleicht zu abgelegen ist.

    Eine liebe Umarmung an alle und ich hoffe, viele von euch bald hier unter der warmen Sonne Spaniens wiederzusehen oder kennenzulernen:kiss: :kiss: :kiss:

    Meenhard

    #3433

    Ich bleibe mit den Brands in Verbindung, ich denke da ist was möglich. Meine Vorstellung ist ein Heilzentrum, bes. auch für psychisch Kranke und Psychiatriegefährdete, ebenfalls auch ein Geburtshaus. Wir müssen irgendwas attraktives Gemeinnütziges finden, um Spendengelder zu bekommen. Brands wiederum stellen sich eine Art Seniorenzentrum vor, eine Stätte, wo betagte Rohköstler ihren Lebensabend verbringen können.
    Ich denke dem Hobbymakler sollten wir eine Chance geben, wenn er uns tatsächlich zum Erfolg führt, es sei denn, wir haben etwas besseres zu bieten.
    Tiere zu pflegen halte ich für des Menschen Auftrag (siehe Schöpfungsbericht) und ist was Natürliches und ich denke ein wichtiger Schlüssel zur ganzheitlichen Heilung und Gesunderhaltung von Menschen, ebenso wie das sich untertan halten des Erdbodens. Solange keine Hunde in unsere Küche kommen! 😉 Ein ernstzunehmender Aussteiger, der sich über Wasser halten will braucht die Tiere (siehe auch John Seymour).

    Lieben Gruß
    Mano

    #3482
    Simone
    Member

    Hallo Ihr Lieben,
    nach diversen Herausforderungen kann ich nun auch wieder hier schreiben 😉 Santara ist die neu registrierte Simone.

    Ich war ja bei Schweikert in Portugal im November. Hab viel gelernt und viel gemacht. Wie Meenhard schon sagte finde ich persönlich es dort zu kalt. Es hat im Winter schon bis zu -5 C. Er hat es wirklich geschafft eine Subsistenzwirtschaft aufzubauen, das hat mir sehr gut gefallen. Sie schlafen dort auch im Freien, was ich auch genial finde. Tiere hat er auch: Hühner (die frei rumlaufen und in den Bäumen schlafen), Ziegen (die tagsüber gehütet werden) 2 Kühe und 7 Maultiere die auf der Weide sind. Der Test mit den Schweinen ging in die Hose aber er braucht auch keine :-). Öl, Käse und diverse Konserven machen sie auch noch. Grundsätzlich ist Tierhaltung halt gleich anstrengender, die wollen ja auch versorgt werden. Hühnerhaltung ist wohl noch am lockersten so nebenher, Ziegen geht so, aber Kühe und so Großvieh ist schon anstrengend! Sagt Reinhold auch! Ich wär dann eher noch für Schafe 😉

    Ich bin ja erst seit 8 Monaten in der Rohkost unterwegs und merke, dass es vegan bei mir einfach noch nicht geht! Ich hab auch viele kennengelernt, die mal vegan waren und dann wegen gesundheitlichen Gründen wieder tierisches gegessen haben. Für Fleischverzicht bin ich auf jeden Fall, das ist was anderes als Milch und Eier. Reinhold hat ja nun 9 Kinder und er sagt gerade für Frauen kann es lebenswichtig sein Eier und Milchprodukte zu essen, damit sie genügend Milch zum Stillen haben. Ich denke auch dass es weniger problematisch ist, wenn ein Veganer den Verzehr von Milchprodukten und Eiern ansieht, als von toten Tieren und Gekochtem. Das möchte ich nun wirklich nicht. Von daher bin ich auch ganz klar für die Trennung Rohkost und Kochkost zumindest was das räumliche angeht.

    Ich habe eine Seite ins Netz gestellt mit einem lieben Freund, da sind die Werke von Reinhold hinterlegt, vorallem auch der Aufbau einer 2 Hektar Autarkfarm. Zu finden unter: http://www.schweikert.supergoofy.com

    Im Moment bin ich etwas traurig, mein Urlaub fürs RoRa wurde ABGELEHNT! 🙁 Was das wohl wieder zu bedeuten hat! Ich hab nur eine Woche und die erst Ende April, also ab 19.04. Flüge sind heftig teuer und wegen 1 Woche… Wärt ihr denn überhaupt noch dort???

    Grundsätzlich plädiere ich dafür ein 2. RoRa im September zu machen, da bekommt normal jeder Single Urlaub. Um genau zu sein von 13.-28.09. Falls wir bis dahin schon Land hätten wären die Termine ja nicht mehr so wichtig. Aber gut, enn es sein soll bin ich im März da, wenn nicht, dann nicht…

    Der Vorschlag bei den Brands was zu machen wär auch ok. Das mit dem Pachten ist so eine Sache. Wenn man erstmal wo Geld investiert hat für Pflanzungen und so, dann will man dort auch nicht mehr so schnell weg. Optimal wär natürlich Option auf späteren Kauf!

    Wegen Zusatzangeboten. Also mit psychiatriegefährdeten habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht! Reinhold ebenso! Ehrlich gesagt wäre ich sehr froh wenn wir das nicht tun! Da bin ich lieber für natürliche Geburt und so Autoimmunkranke…

    So viel von meiner Seite

    Die herzlichsten Grüße
    Simone

    Beitrag geändert von: krishna, am: 27/02/2008 01:47

    #3491

    Goodday,
    I like the idea of a raw vegan community;i like Belgium ,for Belgium law allows parents to give their children homeschooling!
    I can join in July in the Rainbow Raw healing gathering with my 2 youngest children for sure,
    I am imagining we will be walking through the bush/nature besides paths;who feels like helping me with carrying my children from time to time?
    Lovefilled greetings from Marie-claire Vlasblom 0499733199 /032893719 in Belgium.:)

    #3493

    Goodday to you all,
    The best place for a Rainbow raw food community will be where there is access to fresh natural drinking water!
    Lovefilled greetings from Marie-claire Vlasblom.

    #3496

    🙂 Goodday,
    Hungary has "cheap"pieces of land and homes (made of Leem/clay?)with natural water.What i also like about Hungary is the Thermal waters!
    I like France too and i like Spain too.
    Loving greetings from Marie-claire Vlasblom.

    #3515
    Simone
    Member

    hi meenhard und alle die beim RoRa waren,
    warte sehnsüchtig auf berichte von euch!!! bin schon ganz gespannt was sich alles ergeben hat. bitte lasst uns daheim gebliebenen nicht so lange warten 😉

    love + light
    simone

    #3596
    Meenhard
    Participant

    Oops, liebe Leute, jetzt habe ich hier recht lange nicht reingeschaut;) Also, zum vergangenen

    Rohkost-Rainbow-Gathering in Spanien (21.03.-06.04.2008): Es gab eine gute Beteiligung, tolle Atmosphäre und viele begeisterte Echos! Eine Nachlese (auch zu anderen Veranstaltungen) findet ihr hier:
    http://machmit.blog.de/2007/10/26/4~3197820
    Fotos sind u.a. hier:
    [url]ttp://www.beneficiofamily.com/new/showthread.php?p=242#post242[/url]
    Kommende Veranstaltungen:
    http://machmit.blog.de/2007/10/26/11~3197850

    Zur Community:
    Auf dem Rainbow erzählte Gert über ein neues Projekt in Peru, das er mit Freunden ins Leben ruft. Er möchte hier im Internet erst später darüber berichten, wenn die Realisierung schon einige Schritte weiter ist. Weil aber einige auch an einer Community in Europa interessiert sind, kamen 2 Freunde (Lars, Jacek) und ich auf die Idee, in der Umgebung von Nerja in Südspanien als ersten Schritt eine Finca zu pachten. Ich denke, Land zu pachten ist ein guter weil vorsichtiger Anfang. Wir können dann besser herausfinden, ob und wie und wo sich unsere Wünsche erfüllen und immer noch das Land wechseln falls gewünscht.

    Und die Ecke ist schon recht gut geeignet; das zeigt sich auch darin, dass dort in jedem Winter mehrere Monate lang einige Rohköstler/innen zelten. Es ist eine der wärmsten Ecken in Europa, vor allem im Winter. Der Sommer ist im Landesinnern noch heißer, doch so heiß brauchen wirs ja nicht. Ganzjährig gibt es viele Früchte zu ernten. Und das Gebiet ist näher zu Deutschland als z. B. Portugal oder die Kanaren. Ein Nachteil ist die enge Besiedelung, das kann aber auch ein Vorteil sein, für mich ist es das jedenfalls, weil ich eine Tochter habe und für sie Geld verdienen muss und will (mit meiner Musik). Wenn ein Projekt in Portugal entstehen sollte, wäre ich wohl nicht so viel Zeit dort wie an Spaniens Mittelmeerküste. Was haltet ihr von dem Vorschlag?

    Hier noch ein Angebot von Michael aus Slowenien an der österreichischen Grenze:
    "Wir suchten den Süden, aber mit deutschsprachigem Raum in der Nähe und sind nach Nord-Ost Slowenien gezogen. Das Ganze ist jetzt ca. 3 Jahre her. Wir haben ein wirklich idyllisch gelegenes Anwesen gefunden. Es befindet sich im 3-Länder-Eck Österreich-Slowenien-Ungarn, keine 5 Minuten von der Grenze zum Burgenland entfernt. Anfangs hatte ich einen Job eine halbe Stunde entfernt in Österreich. Dieser "erledigte" sich aber nach einer gewissen Zeit und in meinem Beruf fand ich in der Nähe nichts mehr. So entschlossen wir uns, dass ich in Graz (ca. 90 km entfernt) einen Job annehme und dort die Woche über eine kleine Wohnung nehme. So dann auch geschehen. Nun soll aber die Familie nachkommen und so haben wir uns schweren Herzens entschlossen "unsere kleine Farm" wieder zu veräussern. Vielleicht hat ja jemand Interesse an unverfälschter Natur. Das Anwesen liegt im Naturpark Goricko, ca 25 min nordöstlich der Kreisstadt Murska Sobota mit den Thermen und genauso kurz entfernt von Bad Radkersburg. Es besteht aus einem alten, renovierungsbedürftigem Lehmhaus und einem, zum Wohnhaus umgebauten massiven Stall mit ca. 45 qm Wohnfläche. Die beiden Häuser stehen auf ca. 2000 qm Baugrund. Versorgt wird das Haus mit Strom, Telefon/Internet, Wasser, eigenem Naturbrunnen. Gleich nebenan liegen ca. 5700 qm Wiese und Gartenland an einem kleinen Hang. Das hat den Vorteil, da der Hang bis zur Spitze uns gehört, dass keinerlei Spritzmittel und Chemie in das Grundwasser, in des am Fusse gelegenen Brunnen einwirken können. Das Wasser ist so sauber, dass wir es direkt aus dem Brunnen pumpen und geniessen können. In weiterer Entfernung hat es noch 3 Nachbarn und unterhalb unserer kleinen Anhöhe befindet sich der Ort mit Supermarkt, Schule, Post, Bank, Tankstelle usw. Ach ja, ein paar Meter weiter gehören uns noch 2 weitere Grundstücke mit je ca. 2000 qm und, in Sichtweise vom Haus ca. 4500 qm Wald. Das komplette Grundstück erstreckt soch unverbaubar von Ost über Süd bis West. Soll heissen, man hat (sofern sie scheint) wirklich den ganzen Tag Sonne! Das Klima ist durch die Pannonischen Ausläufer und geschützt durch die Alpen hier wesentlich milder als in Deutschland. Das Frühjahr fängt (fast wie an der Adria so mild)einige Wochen früher an und der Sommer dauert auch länger. Wir bauen hier, ausser dem in Deutschland möglichen Gemüse auch Wassermelonen, Sojabohnen und Erdnüsse an. Und die werden auch alle reif! Zudem haben wir Maulbeerbäume(aber noch klein) gesetzt, die hier auch überall wachsen. einige hundert Meter weiter unten in den Wäldern findet man jeden Herbst in Mengen Maronen und leckere Pilze. Da wir nun ja tausende Quadratmeter Grund haben, verwildert natürlich auch ein Stück der Wiese und dort gedeihen herrliche Wildkäuter, z.B. Vogelmiere wie Teppiche, Löwenzahn, Gänseblümchen und und und…. Also wenn jemand Gefallen an so etwas finden könnte, sende er / sie mir einfach eine Mail und ich sende Bilder und evtl. Möglichkeiten für eine evtl. Beschäftigung in Österreich. Eine Möglichkeit zum Aussteigen mit geringerem Risiko als z.B. Spanien oder noch weiter weg mit diversen Sprachbarrieren. nena.jovana(ät)freenet.de Gruss Michael Schmerer"

    Soweit erstmal, liebe Grüße aus Unna
    Meenhard

    Beitrag geändert von: Meenhard, am: 24/06/2008 22:06

Viewing 15 posts - 31 through 45 (of 55 total)
  • You must be logged in to reply to this topic.