Kalyana

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  • in reply to: von Xanten zum Ancient Trance #4935
    Kalyana
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    Hallo noch mal,

    ich mache mich gleich auf den Weg zu den Externsteinen. Nehme an, daß ich am Mittwoch oder Donnerstag weiter nach Leipzig fahre. Ich habe immer noch 2 Plätze frei. Also meldet Euch bei Interesse an einer gemeinsamen Fahrt bei mir (0178-6733769).

    Allen eine gute Anreise,
    ~Kerstin~

    in reply to: Super – Hunde ?!? #4669
    Kalyana
    Member

    Das Thema „Hunde“, ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, da ich nun seit 2 ½ Jahren von einem Hund begleitet werde und schon reichlich Erfahrungen in Sachen Ausgrenzung aufgrund dessen gemacht habe. Meine Hündin Paula (3 ½ Jahre alt) hat mich sich ausgesucht. Und ich habe die Verantwortung für unser Zusammenleben übernommen.

    Ein Hund ist, wie wir Menschen, ein beseeltes Wesen. Mit eigenem Charakter, wie jeder Mensch individuell. Und bestimmt nicht vergleichbar mit unbeseelten Dingen wie Alkohol oder Elektrogeräte (@ Lionhead Phoenix)! Einen Hund/ein Lebewesen kann der Mensch nicht einfach „in die Ecke stellen“ um auf ein Gathering zu fahren. Auch hat nicht jeder Hundebegleiter (ich mag das Wort Hundebesitzer nicht -> wie kann Mann oder Frau ein Wesen besitzen?) die Möglichkeit seinen Gefährten angemessen bei jemand anderem unterzubringen. Bleiben wir bei mir, ich würde für meinen Hund zwar eine Bleibe finden, doch sind meine Optionen Notlösungen und bieten meinem Hund nicht das, was er benötigt, um ausgeglichen zu sein. Somit kann ich es für mich nicht verantworten meine Paula dort zu lassen, wenn es nicht sein muß. Hundebesitzer und Eltern haben eine Gemeinsamkeit -> in der übernommenen Verantwortung einer Seele gegenüber! Auch Eltern geben ihre Kinder über`s Wochenende nicht irgendwohin (und zum Rainbow fährt man meist nicht nur über`s Wochenende). Sie lassen ihre Kinder auch nur da, wo sie es ruhigen Gewissens, mit gutem Gefühl, lassen können.

    Mir ist bewußt, daß das Zusammentreffen von Hunden und vielen Menschen, Erwachsenen wie Kindern, nicht ganz einfach ist. Ja, es gibt Situationen, wo ich verstehen kann, daß auf der Seite der Nicht-Hundebegleiter Ärger aufkommt. Doch ist die Herleitung eines allgemeinen Hundeverbots darauf basierend zu einfach. (Tiere zeigen uns Menschen oft wunderbare Dinge, sind Mittler von Kraft und Wissen und haben so manch eine soziale Struktur im Miteinander in der Vergangenheit geprägt.) Regeln sind gut, da sie einem einen Leitfaden geben, doch dürfen wir uns nicht 100 Prozent auf ihnen ausruhen. Jede Situation ist individuell und darf nicht kategorisch nach Regeln entschieden werden. Würde mein Herz in einer Situation gegen eine Regel sprechen, würde ich mich für mein Herz einsetzen und nicht für die Regel. Genauso wie jeder Mensch und jeder Hund individuell sind, hat ein jeder das Recht darauf im Miteinander seinen Gemeinsinn zu zeigen.

    Es macht mich einfach nur unendlich traurig, gerade von den Menschen eine dogmatische Ausgeschlossenheit zu erfahren, von denen ich es am wenigsten erwarten würde, wenn ich daran denke, was die Regenbogen-Familie bedeutet: grenzenlose Liebe und Toleranz für alles Gottgeschaffene! Der Regenbogen besteht aus allen Farben und er gewinnt seine Schönheit gerade aus den zusammengetragenen Teilen, die zu EINEM werden – zum Regenbogen. Es geht nicht darum Teile abzuspalten, Teile der göttlichen Schöpfung, sondern alle Teile in EIN-KLANG zu bringen. In Harmonie zu schwingen. Nur dank der Vielfältigkeit gibt es den Regenbogen!

    Wenn ich so manche Sätze hier im Forum lese, hört es sich für mich so an, als ob manch einer den Sinn der Regenbogen-Familie vergessen hat.

    Also ich bin gegen ein allgemeines Hundeverbot oder hört Eure Toleranz dort auf, wo es schwierig wird? Doch bin ich für die Schaffung eines Bewußtseins bei den Hundebegleitern für eventuelle schwierige Situationen auf Rainbow-Gatherings (z.B. der Hundebegleiter bekommt mit, daß sein Hund an eine doofe Stelle kackt, dann sollte er selbstverständlich direkt danach schauen den Haufen zu entsorgen / der Foodcircle ist ein Bereich, in dem ein Hund nichts verloren hat und natürlich sollte der Hund nicht an die Quelle pinkeln…), allgemein: im Miteinander wo auch immer. Niemand ist allein auf Mutter Gaia, jeder einzelne von uns ist dafür verantwortlich, daß ein Miteinander funktioniert.

    Wie wollen wir Frieden auf der Welt schaffen, wenn die Gatherings, der Familie des Lichts, schon an Hunden scheitern?

    Kommuniziert, macht dem Hundebegleiter klar wo ihr das Gefühl habt respektlos behandelt zu werden und findet heraus, ob dem so ist. Findet Lösungen. Und manch ein Hundegegner wird wohl in manch einem Punkt auch an sich arbeiten, wenn er die Herausforderung annimmt, die der „Spiegel“ im aufzeigt. Wir sind uns alle „Spiegel“ und wir sollten dankbar dafür sein, im Miteinander wachsen zu können.

    Es wäre schön, wenn einem jeden die Verantwortung obliegt, seinen Hund mitzubringen oder nicht. Wenn sich jemand nicht gewachsen fühlt mit seinem Hund im Miteinander zu agieren, sollte derjenige von sich aus den Hund an einem guten Platz lassen, wenn er kann. Wenn jemand meint, er und sein Hund fügen sich in ein Miteinander und sind offen jederzeit mehr zu lernen, dann sollte derjenige mit Hund kommen. Außerdem möchte ich ehrlich sagen, daß ich, obwohl ich meine Paula sooo lieb habe, auch mal ohne sie zu einem Gathering kommen würde, wenn sie gut untergebracht ist. Schließlich würde ich dann an dem Gathering ganz anders teilnehmen können. Doch jemanden radikal wegen seinem Hund auszuschließen, ohne sich für seine Umstände zu interessieren, halte ich für herzlos.

    Ich möchte nicht provokant klingen sondern nur ehrlich sein, wenn ich sage, daß ich auch trotz eines Hundeverbotes mit meiner Paula kommen würde, wenn mein Gefühl das sagt. Auch wir gehören zum Regenbogen.

    Ich wünsche mir, daß wir im Mitfühlen die Liebe erfahren. Fühlt ein jeder in den anderen hinein, ist ein großer Schritt zur Harmonie gemacht!

    Licht & Liebe Kerstin

    @ Lionhead Phoenix: Mich würden Deine Kriterien für einen SUPERMENSCHEN interessieren. Wenn nur SUPERMENSCHEN auf Rainbow-Gatherings willkommen sind, wie viele bleiben da noch übrig? Wer maßt sich an zu urteilen, was „super“ ist?

    Schon mal daran gedacht Deine Teller und Dein Essen (die eiserne Schokoreserve) wegzuräumen bzw. das Fliegennetz vom Zelt zu schließen, wenn Du Deinen Platz verläßt – dann kommt auch kein Hund dran (in anderen Ländern muß Mensch seine Vorratsnahrung sogar auf Bäume ziehen). Wenn wir alle lernen uns richtig zu verhalten, sind Hunde nicht das Problem, das hier aus ihnen gemacht wird.

    in reply to: Die Hunde sind Heilig! #4660
    Kalyana
    Member

    Ja Holger, woran mag das wohl liegen 😉

    Ich erinnere mich da an so einen Spruch: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

    & ich hoffe, daß das kein Thema ist, das stets Thema sein wird – ich glaube an die Zukunft mit mehr Bewußtsein für einander, auch wenn`s noch was dauert.

    Alles Liebe an die Hundebegleiter und an die Nicht-Hundebegleiter!

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