[Meenhard]

Das Beneficio ist ein grösseres Rainbow-Dorf (Tippies, Zelte…) in einem abgelegenen Tal.
Start und Ziel: Die Cala Chica bei Nerja in Südspanien, ein kleiner Strand, an dem ihr vor und nach der Wanderung mit mir und anderen Rohkostleuten zelten könnt. Wir starten dort am 01.03. gegen 12 Uhr. Nur bei sehr ungünstiger Wetterprognose verschieben wir die Tour ein wenig.
Wegbeschreibung bitte per Email anfordern: m.fokken(ät)gmx.de (das (ät) ersetzen)
Route: Nerja – Sierra Almijara (bis etwa 1500 m hoch) – Lanjaron – Orgiva (Hippiedorf "Beneficio" u.a.) – Sierra Almijara (andere Route als beim Hinweg) – Nerja
Wetter: Die Temperaturen in den Bergen können eventuell leicht unter Null Grad rutschen, zusätzlich kann der Wind auskühlen. Es kann auch regnen doch wahrscheinlich bekommen wir auch viel Sonne.
Ausrüstung: Unbedingt so wenig wie möglich! Siehe dazu:
http://machmit.blog.de/2007/10/26/9~3197840/
Ihr könnt allerdings entbehrliche Sachen an der Cala Chica verstecken.

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 13/02/2009 02:29

[Meenhard]

Deutsch s.u.!

Dear Spain-friends,
here comes a new report about our looking for a finca in South Spain ; there we´ll build up a rawfood-holiday- and -living-place on the base of gifts!

Above I told about a finca, which we liked most: separated, quiet, wild, with water and a possibility of a building, but about 7 km from the coast. Now we heard, that the owner is Rufino, a spanish rawfood-guide; I know him a little bit. Maybe we´ll organize the rawfood-rainbow on this finca from April 10th to April 19th 2009. Fritz, one of the potential investors, suggests we should wait until autumn, compare with other fincas and wait for the development of prices. In autumn he´ll come back to here. If he´ll buy a finca then, we can consider to rent from him a part to build up our rawfood-Rainbow-place…

That´s the first possibility. Karl, who is here at the moment made another suggestion: Not so far from the coast we could look for a finca with a house to rent. Some weeks ago Angie and I were in the office of Larios. Larios owns most of the fincas along the suncoast. There we heard that he has only fincas less than 0,5 hectare (5.000 qm) to rent. We thought to need more for building up gardens, but in the meantime I changed my opinion: For a lot of potential users, including me, the closeness to the coast will be important. Another handicap: Larios doesn´t allow to camp on the finca. But for my experience a lot of us prefer to sleep in a house in winter. Actually here´s a rawfood woman for 10 days. After 2 sleepless nights in her tent she went to town and rented an appartment for one week and paid 300 ?. And however, I think we´ll find possibilities to build up tents on hidden places.

All in all now I prefer and suggest renting a small finca first close to the coast, and later we can rent or buy additionally a bigger finca afar from the coast. During the next weeks we´ll look for a small finca close to the coast to rent. I´m interested to hear your oppinion as a potential user.

love and peace

Deutsch:
Liebe Spanien-Freundinnen und -Freunde,
hier kommt ein neuer Bericht von unserer Suche nach einer Finka in Südspanien, auf der wir einen Rohkost-Urlaubs- und -Lebens-Platz gründen wollen, und zwar ganz auf Spendenbasis!

Oben berichtete ich von einer Finka, die uns ganz gut gefällt: sehr abgelegen, ruhig, unbewirtschaftet, mit Wasser und Baumöglichkeit, allerdings im Landesinnern, etwa 7 km vom nächsten Strand. Wir haben inzwischen erfahren, dass der Besitzer Rufino ist; ein spanischer Rohköstler, den ich schon etwas kenne (Besichtigt hatten wir die Finka mit Manolo, einem Freund von Rufino). Eventuell machen wir auf dieser Finka das Rohkost-Rainbow 10. – 19.04. Fritz, einer der möglichen Investoren, meint wir sollten nicht zu vorschnell kaufen, sondern zunächst mit anderen Finkas vergleichen und die Preisentwicklung bis zum Herbst abwarten. Im Herbst will er wieder hierher kommen. Wenn er dann eine Finka kaufen will, können wir überlegen, ob wir einen Teil davon von ihm pachten und vielleicht später kaufen wollen für unser Rohkost-Rainbow-Platz…

Das ist die erste Möglichkeit. Nun ist hier der Karl, der sagt: Lasst uns lieber was Kleines in Küstennähe pachten! Vor ein paar Wochen war ich mit Angie im Büro von Larios. Der besitzt und verpachtet die weitaus meisten Finkas entlang der Sonnenküste. Doch alle seine Finkas sind kleiner als 0,5 Hektar (5.000 qm). Ich meinte zunächst, wir bräuchten mehr, um Gärten anlegen zu können, doch inzwischen denke ich wir sollten dies zunächst in Kauf nehmen und lieber klein anfangen. Küstennähe hat für mich und für andere eine hohe Bedeutung, denke ich. Ein weiterer Nachteil: Zelten ist auf den Finkas nicht erlaubt. Doch viele wollen im Winter wohl ohnehin gerne in einem Haus schlafen. Gerade ist hier eine Rohköstlerin für 10 Tage; nach 2 schlaflosen Nächten im eigenen Zelt ging sie in die Stadt und mietete für 300 ? ein Appartment für eine Woche… Ausserdem finden wir wahrscheinlich auch Möglichkeiten an versteckten Plätzen Zelte aufzubauen.

Insgesamt denke ich es ist am besten, als ersten Schritt eine kleine Finka in Küstennähe zu pachten und später irgendwann ein grösseres Grundstück im Landesinnern, vielleicht zusätzlich, zu pachten oder zu kaufen. In den nächsten Wochen will ich mich auf die Suche nach einer kleinen Finka in Küstennähe begeben. Mich interessiert eure Meinung als potentielle Nutzer/innen!

licht und liebe

Meenhard

[Meenhard]

Hi Womama, to your questions:
Will there be space for me to build an earthship?

* Sorry, I dont know what is an earthship? However, there´ll be enough place for a garden.

Any idea or at least an roughly idea on what the rentalcosts will become?

* Maybe 3.000 ? per yaer.

I will see if i can join you in December in Spain.
What are your plans on how to search/find this perfect Finka?

* See my report above.

Are you going to travel by bike,car,public transport?

* By bike, see:
http://machmit.blog.de/

Love
Meenhard

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 24/12/2008 03:17

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 24/12/2008 03:18

[Meenhard]

ENGLISH: see below

Liebe Leute, hier ein Bericht zur Finkasuche.

Als "Probezeit" stellen wir uns vor, erstmal eine Finka zu pachten, sehen aber auch die Nachteile: In der Regel kann man nur für einige Jahre pachten, und was danach kommt ist ungewiss. Da macht es weniger Freude, Avokados und ander Bäume zu pflanzen, die frühestens nach 3 Jahren die ersten Früchte bringen. Doch immerhin kann man Gemüse ziehen. Bisher 12 Leute haben mir Interesse bekundet, sich an der Pacht zu beteiligen. Natürlich wird das nur gelten, wenn die Finka den Interessenten auch gefällt, daher informiere ich euch, bevor wir uns entscheiden, und es sollte auch eine Besichtigungsmöglichkeit geben. Falls auch ihr euch beteiligen möchtet, meldet euch bitte bei mir; schreibt mir gerne auch unter welchen Bedingungen, und auch ob ihr euch auch an einem Kauf einer Finka beteiligen würdet.

Freitag, also vor 3 Tagen, haben Fritz Rech, Andre Wilke und ich eine erste Finka besichtigt. Und sie hat uns gut gefallen! Allerdings ist sie nicht zu pachten, sondern zu kaufen für 150.000 ?, was für hiesige Verhältnisse einen relativ günstigen m2-Preis ergibt. Es sind 2,5 Ha unbewirtschaftetes Land, ein Brunnen ist vorhanden, Stomanschluss ist möglich, kein Haus vorhanden, aber Baumöglichkeit für bis zu 140 m2 Wohnfläche. Autos haben wir bei der Besichtigung keine gehört und gesehen – außer das mit dem wir kamen: Es gehört Manolo, einem Freund der Besitzer, ein Geländewagen, denn der Weg zur Finka ist teilweise schwierig, 6 km von der Nationalstr. N-340 bei La Herradura (zwischen Almunecar und Nerja) ins Landeinnere. Die Finka ist 250 m hoch; Avokados und Cherimoyas gedeihen auch noch in viel größerer Höhe. Sie ist nicht eben, aber auch nicht so steil wie die meisten Finkas in der Gegend. Die Nachbargrundstücke sind z. Zt. ebenfalls unbewirtschaftet; eventuell können wir bei Bedarf später dazukaufen? In größerer Entfernung sieht man einige Oliven- und Avokadoplantagen, vereinzelt auch Häuser. Die Finka ist so abgelegen, dass Zelten keine Probleme bereiten dürfte, und wir könnten wohl auch die Rainbows dort veranstalten.

Wir wollen uns aber noch Zeit lassen und erstmal noch weitere Finkas besichtigen. Leider ist Fritz heute früh nach Deutschland abgereist, jetzt fehlt mir jemand der spanisch kann. Meine Spanischkenntnisse reichen für Besichtigungen noch nicht aus. Am 24.01. kommt ein Bioladenbesitzer aus dem Urlaub zurück, von dem ich hoffe, dass er etwas helfen wird. Aber vielleicht finde ich schon vorher jemanden.

Wenn ihr lieber per Email auf dem Laufenden gehalten werdet möchtet, schreibt bitte an: m.fokken (ät)gmx.de (das "(ät)" ersetzen durch das bekannte Zeichen). Hier im Forum informiere ich aber natürlich ebenfalls weiterhin.

Ich wünsche euch frohe Weihnachten grüße aus dem sonnigen Spanien

ENGLISH:
Our aim is to find a finca of some hectare, with water for irrigation, warm enough for avocados, very seperated. There w wanna start a "Rawfood-Beneficio": Everyone can come, built up tent, make holiday with people of a similar way of life, if wanted stay longer, make a garden – without any commitment; the money we will manage on the base of gifts the essential works we´ll make on the base of voluntarines. On the finca people shall eat only raw food. Common meals vegan.

For a time of probation, we like to rent a finca, later we want to buy. Until yet 12 persons are interested to participate in the rent, if the finca is good. If you want to participate also, please let me know; also if you would participate in buying a finca and on which conditions.

In December Fritz Rech, Andre Wilke and I visited a first finca. And it appeared to be good for us! However they dont want to rent it but to sell for 150.000 ?. Its 2,5 hectare, non cultivated, very separated, 6 km from La Herradura, 250 m high. But Fritz said it would be better to wait and to visit more fincas, because you cant know about the development of prices because of the financial crisis. Now I look for a person who help us to translate in Spanish.

LOVE
Meenhard

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 03/01/2009 02:28

[Meenhard]

Liebe Naturleute,
lasst uns solange an dem Thema "Rohkost Rainbow Community" festhalten, bis es eine solche gibt! Ich denke, wenn wir einen langen Atem zeigen, erhöht sich mit jedem Rückschlag die Wahrscheinlichkeit, dass unser Projekt irgendwann Realität wird…

In Portugal (nochmal danke, Mano!) oder noch wo anders kann irgendwann ja auch eine solche Community entstehen; ich selbst möchte mich gerne erstmal für den Standort Südspanien engagieren, wegen der Meeresnähe, dem warmen Klima, der Nähe zu Mitteleuropa und den besseren Verdienstmöglichkeiten – natürlich wollen wir möglichst unabhängig vom Geld sein, doch so schnell geht das sicherlich für viele nicht, auch nicht für mich.

An Simone: Ja wir wollen auf der Finka auch gerne leben! Die weiteren Fragen ergeben sich aus folgendem Text, den ich an etwa 300 Leuten verschickt habe (und inzwischen haben sich schon 9 Leute gefunden, die eine Beteiligung an der Pacht zugesagt haben). "Vegan bei gemeinsamen Mahlzeiten" habe ich mitaufgenommen, weil einige sich nur unter dieser Bedingung beteiligen wollen. Wäre das so akzeptabel für dich und für euch anderen? Also, der Text:

Finka in Spanien: Mit einigen Freunden möchte ich im Dezember eine Finka in Spanien suchen, die wir dann pachten möchten. Dafür suchen wir Leute, die jetzt schon zusagen können, dass sie sich an der Pacht beteiligen werden.
Die Bewirtschaftung stelle ich mir folgendermaßen vor:
– Jede/r kann sich einen freien Platz auf der Finka suchen, ein Zelt aufschlagen und bei Interesse einen Garten anlegen. Wir erwarten keine Gegenleistungen, freuen uns aber über jede Spende oder Mithilfe. (Dass dieses Prinzip funktionieren kann, sehen wir am ?Beneficio?, einem Projekt mit diesem Prinzip, Südspanien, etwa 150 Bewohner/innen, aber nicht auf Rohkostbasis.)
– Bei Interesse können wir auch einen gemeinsamen Garten anlegen.
– Auf der Finka soll nur Rohkost gegessen werden, wer Erhitztes essen will, kann das außerhalb vom Gelände machen
– Bei gemeinsamen Mahlzeiten soll außerdem vegan gegessen werden; Tierprodukte kann man in den privaten Zelten essen.
– Über Hunde, Katzen, andere Tiere, Feuer-Machen, nächtliches Trommeln usw. einigen wir uns noch.
Unsere Kriterien für die Auswahl der Finka:
Kriterien bei Grundstückwahl in Spanien:
1. Wasser: sauber, trinkbar? Quellwasser?
2. Lage:
– ruig – weit von Strasse, Fabrik
– Abgelegenheit (hereinguckende Passanten?)
– Meeresnähe
– Nähe zur Stadt?
– Elektrosmogfrei
– Händysmogfrei
– Strom? oder Solarbatterien
– Sonneneinstrahlung – möglichst viel davon
3. Bewuchs – Pflanzen: möglichst Avokados, evt. Cherimoyas.
4. Preis (Ich habe gehört, Aurelio, ein Freund mit einer schön gelegenen Finca mit mehreren Hektar, zahlt 3000 ? im Jahr)
5. Grösse (meine Vorstellung: möglichst 3 bis 10 Hektar)
6. Boden:
– ohne verbrannten Müll
– Qualität
Es ist noch unsicher, ob wir eine geeignete Finka finden. Dennoch möchten wir gerne schon wissen: Wer ist bereit, sich an der Pacht zu beteiligen?
________
ENGLISH:
Dear nature lovers!
* Finka in Spain: With some friends I want to look for a Finka in Spain in December, what we will rent. For this goal we are looking for people, who will promise to participate in the rent.

The management I imagine as follows:
– Everybody can choose a free place on the Finka, to erect a tent and build a garden. We expact nothing in reward, but we will be glad for a donation or relief. (This kind of community can work, you can see it on ?Beneficio?, a project with this agreement, south Spain, with about 150 inhabitants, but no raw food.)
– If we want, we can build a common garden.
– On the Finka should be eaten only raw food, who wants to eat cooking food, can do it outside the Finka.
– The common meals should be vegan. No vegan food can be eaten in private tents.
– About pets (cats, dogs, etc.), fire making, drumming in the night we have to make an agreement.

Our criteria for the selection a Finka:
1. Water: pure, drinkable? Spring water?
2. Place:
– quiet: far enough from road, industry
– remoteness (passersby)
– near to ocean
– near to a city
– free of electromagnetic pollution
– electric power or solar power?
– Sunny place
3. Plants: avocado trees and optionally cherimoya trees
4. Price (I have heard Aurelio, a friend with a beautifull placed Finka with many hectares, pay 3000 ? per year)
5. Size (my opinion: if possible 3 to 10 hectares)
6. Soil:
– without burned garbage
– quality
It isn?t shure we can find an appropriate Finka. Nevertheless we want to know: Who is willing to participate in the rent?

Lovely greetings
Meenhard

[Meenhard]

Oops, liebe Leute, jetzt habe ich hier recht lange nicht reingeschaut;) Also, zum vergangenen

Rohkost-Rainbow-Gathering in Spanien (21.03.-06.04.2008): Es gab eine gute Beteiligung, tolle Atmosphäre und viele begeisterte Echos! Eine Nachlese (auch zu anderen Veranstaltungen) findet ihr hier:
http://machmit.blog.de/2007/10/26/4~3197820
Fotos sind u.a. hier:
[url]ttp://www.beneficiofamily.com/new/showthread.php?p=242#post242[/url]
Kommende Veranstaltungen:
http://machmit.blog.de/2007/10/26/11~3197850

Zur Community:
Auf dem Rainbow erzählte Gert über ein neues Projekt in Peru, das er mit Freunden ins Leben ruft. Er möchte hier im Internet erst später darüber berichten, wenn die Realisierung schon einige Schritte weiter ist. Weil aber einige auch an einer Community in Europa interessiert sind, kamen 2 Freunde (Lars, Jacek) und ich auf die Idee, in der Umgebung von Nerja in Südspanien als ersten Schritt eine Finca zu pachten. Ich denke, Land zu pachten ist ein guter weil vorsichtiger Anfang. Wir können dann besser herausfinden, ob und wie und wo sich unsere Wünsche erfüllen und immer noch das Land wechseln falls gewünscht.

Und die Ecke ist schon recht gut geeignet; das zeigt sich auch darin, dass dort in jedem Winter mehrere Monate lang einige Rohköstler/innen zelten. Es ist eine der wärmsten Ecken in Europa, vor allem im Winter. Der Sommer ist im Landesinnern noch heißer, doch so heiß brauchen wirs ja nicht. Ganzjährig gibt es viele Früchte zu ernten. Und das Gebiet ist näher zu Deutschland als z. B. Portugal oder die Kanaren. Ein Nachteil ist die enge Besiedelung, das kann aber auch ein Vorteil sein, für mich ist es das jedenfalls, weil ich eine Tochter habe und für sie Geld verdienen muss und will (mit meiner Musik). Wenn ein Projekt in Portugal entstehen sollte, wäre ich wohl nicht so viel Zeit dort wie an Spaniens Mittelmeerküste. Was haltet ihr von dem Vorschlag?

Hier noch ein Angebot von Michael aus Slowenien an der österreichischen Grenze:
"Wir suchten den Süden, aber mit deutschsprachigem Raum in der Nähe und sind nach Nord-Ost Slowenien gezogen. Das Ganze ist jetzt ca. 3 Jahre her. Wir haben ein wirklich idyllisch gelegenes Anwesen gefunden. Es befindet sich im 3-Länder-Eck Österreich-Slowenien-Ungarn, keine 5 Minuten von der Grenze zum Burgenland entfernt. Anfangs hatte ich einen Job eine halbe Stunde entfernt in Österreich. Dieser "erledigte" sich aber nach einer gewissen Zeit und in meinem Beruf fand ich in der Nähe nichts mehr. So entschlossen wir uns, dass ich in Graz (ca. 90 km entfernt) einen Job annehme und dort die Woche über eine kleine Wohnung nehme. So dann auch geschehen. Nun soll aber die Familie nachkommen und so haben wir uns schweren Herzens entschlossen "unsere kleine Farm" wieder zu veräussern. Vielleicht hat ja jemand Interesse an unverfälschter Natur. Das Anwesen liegt im Naturpark Goricko, ca 25 min nordöstlich der Kreisstadt Murska Sobota mit den Thermen und genauso kurz entfernt von Bad Radkersburg. Es besteht aus einem alten, renovierungsbedürftigem Lehmhaus und einem, zum Wohnhaus umgebauten massiven Stall mit ca. 45 qm Wohnfläche. Die beiden Häuser stehen auf ca. 2000 qm Baugrund. Versorgt wird das Haus mit Strom, Telefon/Internet, Wasser, eigenem Naturbrunnen. Gleich nebenan liegen ca. 5700 qm Wiese und Gartenland an einem kleinen Hang. Das hat den Vorteil, da der Hang bis zur Spitze uns gehört, dass keinerlei Spritzmittel und Chemie in das Grundwasser, in des am Fusse gelegenen Brunnen einwirken können. Das Wasser ist so sauber, dass wir es direkt aus dem Brunnen pumpen und geniessen können. In weiterer Entfernung hat es noch 3 Nachbarn und unterhalb unserer kleinen Anhöhe befindet sich der Ort mit Supermarkt, Schule, Post, Bank, Tankstelle usw. Ach ja, ein paar Meter weiter gehören uns noch 2 weitere Grundstücke mit je ca. 2000 qm und, in Sichtweise vom Haus ca. 4500 qm Wald. Das komplette Grundstück erstreckt soch unverbaubar von Ost über Süd bis West. Soll heissen, man hat (sofern sie scheint) wirklich den ganzen Tag Sonne! Das Klima ist durch die Pannonischen Ausläufer und geschützt durch die Alpen hier wesentlich milder als in Deutschland. Das Frühjahr fängt (fast wie an der Adria so mild)einige Wochen früher an und der Sommer dauert auch länger. Wir bauen hier, ausser dem in Deutschland möglichen Gemüse auch Wassermelonen, Sojabohnen und Erdnüsse an. Und die werden auch alle reif! Zudem haben wir Maulbeerbäume(aber noch klein) gesetzt, die hier auch überall wachsen. einige hundert Meter weiter unten in den Wäldern findet man jeden Herbst in Mengen Maronen und leckere Pilze. Da wir nun ja tausende Quadratmeter Grund haben, verwildert natürlich auch ein Stück der Wiese und dort gedeihen herrliche Wildkäuter, z.B. Vogelmiere wie Teppiche, Löwenzahn, Gänseblümchen und und und…. Also wenn jemand Gefallen an so etwas finden könnte, sende er / sie mir einfach eine Mail und ich sende Bilder und evtl. Möglichkeiten für eine evtl. Beschäftigung in Österreich. Eine Möglichkeit zum Aussteigen mit geringerem Risiko als z.B. Spanien oder noch weiter weg mit diversen Sprachbarrieren. nena.jovana(ät)freenet.de Gruss Michael Schmerer"

Soweit erstmal, liebe Grüße aus Unna
Meenhard

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 24/06/2008 22:06

[Meenhard]

Hallo Mano, Titanjah, hallo an alle,
Titnjah meint mit "Trennung" offenbar die Trennung zwischen Rohköstler/innen und den anders Essenden. Nun, ich wünsche mir, an einem Platz zu leben, wo ich nicht zu Würstchen, Suppen oder anderer Kochkost eingeladen werde und auch nicht mitansehen muss, dass das gegessen wird. Und ich weiss dass es vielen ebenso ergeht. Es ist nunmal so dass die Kochkost eine grosse Anziehungskraft bei den allermeisten Menschen hat, sonst gäbe es sicherlich viel mehr konsequente Rohköstler.

Vielen Dank an Mano für die Infos! Der Hobby-Makler in Portugal erscheint mir nicht für unsere Zwecke hilfreich. Ich denke es ist den meisten, auch mir wichtig, Freiheit in der Gartengestaltung zu haben. Wobei ich natürlich dennoch meine, dass biologischer Gartenanbau, in welcher Form auch immer, eine gute Sache für alle ist.

Die Fragen um das Geld und das Wohin werden wir wohl beim Rohkost-Rainbow ab dem 21.03. näher behandeln. Dieses Forum nutzen anscheinend bei Weitem nicht alle die Interesse an der Rohkost-Gemeinschaft haben. Ich schlage vor dass wir klein anfangen, also zunächst ein Stück Land pachten statt zu kaufen, oder z. B. bei Robert und Christiane mitmachen, wenn die es wollen. Ich war vor 3 Jahren dort und finde es dort wunderschön:kiss: Sie haben aber wohl etwas andere Vorstellungen als wir, oder was meinst du, Mano? Vielleicht könnten wir aber in deren Nachbarschaft etwas pachten? Doch wir müssen zunächst klären, ob wir da wirklich hin wollen, wie wichtig uns z. B. Avokadobäume sind und ob der Platz vielleicht zu abgelegen ist.

Eine liebe Umarmung an alle und ich hoffe, viele von euch bald hier unter der warmen Sonne Spaniens wiederzusehen oder kennenzulernen:kiss: :kiss: :kiss:

Meenhard

[Meenhard]

Hallo Indriya und hallo übrige Leute,
Elfies Reise auf die Kanaren ist leider ausgefallen, und von dem Rohköstler aus Ungarn habe ich noch nichts erfahren (wäre gut lieber Kaktus, zu erfahren, wie ich mit den Rohköstlern auf La Palma Kontakt aufnehmen kann!)
Liebe & Licht
Meenhard

[Meenhard]

Hallo an den Kaktus nach Ungarn!
Balta, das Ecoforest und Helmut von Algatocin habe ich mehrmals besucht, teilweise mit mehreren Interessierten. Mit Balta können wir nach bisherigen Erfahrungen wohl nicht als dauerhaften Nachbarn oder Mitbewohner rechnen; er wird irgendwann auch sein jetziges Land welchseln. Als eine der Möglichkeiten erscheint mir das Ecoforest. Mit den Leuten in La Palma möchte ich gerne in Kontakt treten. Kannst du mir Näheres sagen: m.fokken(ät)gmx.de
Licht & Liebe
Meenhard

[Meenhard]

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 05/11/2007 03:33

[Meenhard]

Liebe Leute,
parrallel zur unsrigen haben sich zwei weitere Initiativen zur Gründung von Rohkost-Gemeinschaften gebildet. Beide sind nicht ganz auf Rainbow-Ebene, aber doch weitgehend. Ich will davon kurz berichten:

Claudia Klarers Initiative will ganz klein anfangen mit einer Rohkost-WG, wahrscheinlich im nächsten Sommer in Deutschland und dann schauen, ob es größer werden will… Mehr Infos unten auf:
http://machmit.blog.de/2007/10/26/8~3197838

Die Wachtberger Rohkostgruppe hat einen Verein gegründet, der u. a. zum Ziel hat, Rohkostgemeinschaften zu fördern. 2008 wird dafür wohl auch angestrebt, eine Immobilie im Raum Bonn-Köln zu erwerben. Weitere Infos habe ich dazu noch nicht, außer die Vereinssatzung:
http://www.wachtbergerrohkosttreffen.de/?page=cat&catid=22

Zu Mano: Ich glaube, du hast meine Zeilen ziemlich krumm gelesen! Niemals habe ich geäußert, "dass plötzlich das Bewirtschaften von Land nicht im Interesse aller sein sollte" – wozu behauptest du sowas?:dry: Doch:

Prima finde ich dass sich einige nach Portugal aufmachen und überlegen, ob wir dort mit unserer Community beginnen sollen! Die Standortfrage wird vielleicht noch eine schwere Entscheidung! Ich glaube dass Gegend um Reinhold Schweikert zu kühl ist, es gibt aber ja wärmere Plätze in Portugal.:P

Licht und Liebe
Meenhard

[Meenhard]

Hallo Manuel,
nach meiner Meinung sollte sich jede/r einen freien Platz in der Community aussuchen können. Egal ob er Single ist oder verheiratet, Christ oder Buddhist. Dann werden sich von selbst die Christen, die keine Bajhan singen wollen, zusammentun.
Reinhold Schweikert kann sich noch nicht vorstellen, wie die Community aussehen soll, vermute ich. Niemandem soll die Bedingung gestellt werden, ein Stück Land zu bewirtschaften. Jede/r kann nach eigenen Wünschen einen Garten anlegen oder auch nicht.
Licht und Liebe
Meenhard:)

[Meenhard]

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 08/08/2007 01:03

[Meenhard]

Rohkost und Wildkräuter, das ist passt :)! Wir machen jährlich im März in Südspanien ein Rohkost-Rainbow, siehe unter "Retreat Gatherings" hier im Forum. Und wir planen eine Rohkost-Rainbow-Community, siehe unter "Gemeinschaftssuche und -Gründung".
In Liebe
Meenhard

[Meenhard]

Manuel schreibt über Portugal (deutsch s. u.):

Dear friends,

recently I wrote to Meenhard and I recommended South-Portugal as a place to dwell for our community and not Spain, because I noticed that the surface of the sea in Maro was polluted with a red, oily film. I was in Portugal in November/December 2001 by Walter Hellmann (his farm is located in the district Odemira, region Alentejo) and the area is sparsely populated and very nice and clean, no sea-pollution, a fine beach in Milfontes-Furnas (Odemira) with many adventurous cages to hide. Just google for pictures in Milfontes Furnas! The sea-water is so clean that there grows much tasty seaweed like bladderwrack (bot.: fucus) on the rocks in the water. There is a favourable climate in order to feel well and to cultivate fruits and vegetables the whole year (not so drouthy as in Spain in the Summer).
I would have time to explore the area in November 2007. Is anyone there who talks Portuguese? Is anyone there who knows native speaker or knows trustable people who live there? Until now I don’t have any confirmation from people who live there, to help us.

I’ve written to Prof. Bernd Gerken from the Haliotis-project (Children of the Future, http://www.haliotis.net/index.php?id=100). He wrote that parcel of land in the Middle-North in the East of the land would be less expensive than in the South. It would be no problem for Permaculturists (he wrote) and referred to Sepp Holzer (if anyone doesn’t know him I recommend this article: http://campaignfortruth.com/Eclub/011201/THE%20GARDEN%20OF%20EDEN.htm). It would cost 20 ? to camp in Haliotis, for seminars 30 ? per day (with raw-food-meals, service and a common tour to the Atlantic). Assistance (gardening) in the fields is desired.

Yesterday I phoned to Walter Hellmann. He will be in Portugal in September. He recommended to consult an estate agent – it would be the most serious und safest way to buy or rent land. Perhaps Walter is willing to rent a part of his land for our community-project, because he is interested that his farm would be farmed (managed) the whole year from workers. He recommends not to go to other regions. It would be cheaper, but there wouldn’t grow much more than in our regions in Mid-Europe! The micro-climate in the South (east coast!), especially the catchment area from Milfontes to Zambujeira do mar and to the south of it (but not at the south coast!) is very good.
Perhaps I can go to Portugal yet in September, I will know it in the first week of August.

Tamera-project: In November there will be not many people there, many of them will pilgrimage to Israel/Palestine.
http://www.tamera.org/
http://www.tamera.org/?id=116
But I think we should visit them after 9th November for a common seminar and to help for the olive-harvest!

Reinhold Schweikert("Paradise-Island-Family"): I will phone to him again next Sunday, when he will have more time. I will tell you later about the call, when I got through to him.

I am curious about your opinions, if someone of you will come along to Portugal!

With love
Manuel

Liebe Freunde,

kürzlich schrieb ich Meenhard und empfahl ihm Süd-Portugal als Platz zum Niederlassen für unsere Kommune, und nicht Südspanien, weil ich dort bemerkte, dass die Meeresoberfläche in Maro verschmutzt war mit einem roten öligen Film. Ich war in Portugal im November/Dezember 2001 bei Walter Hellmann (seine Farm liegt im Kreis Odemira, Region Alentejo) und das Gebiet ist dünn besiedelt, sehr schön und sauber, keine Meeresverschmutzung, ein guter Strand in Milfontes-Furnas mit vielen abenteurlichen Höhlen zum Verstecken. Googelt mal nach Bildern in Milfontes Furnas! Das Meerwasser ist so sauber, dass dort viel wohlschmeckender Tang wie Blasentang (lat: Fucus) wächst auf den Felsen im Wasser. Dort ist ein günstiges Klima zum Wohlfühlen und um Früchte und Gemüse das ganze Jahr anzubauen (nicht so dürr wie in Spanien im Sommer).
Ich würde Zeit haben die Gegend zu erforschen im November 2007. Ist jemand da, der portugiesisch spricht? Ist jemand da, der Muttersprachler kennt oder vertrauenswürdige Leute, die dort wohnen? Bis jetzt habe ich keine Zusicherung von Leuten die dort leben bekommen, uns behilflich zu sein.

Ich habe Prof. Bernd Gerken geschrieben vom Haliotis-Projekt (Kinder der Zukunft, http://www.haliotis.net/). Er schrieb dass Grundstücke preislich in Mitte-Nord jeweils im Osten des Landes viel erschwinglicher seien als im Süden. Es würde für Permakulturisten kein Problem sein (schrieb er) und bezog sich auf Sepp Holzer (wenn ihn jemand nicht kennt, empfehle ich diese Artikel:
http://www.bio-eder.at/ko2/Permakultur.html
http://www.oekofilm.de/inhalte/filme/perma.htm
Eine Radiosendung mit einigen O-Tönen zum Anhören: http://www.wdr.de/themen/panorama/personen/montalk/holzer.jhtml). Es würde 20? kosten in Haliotis zu campen für Seminare 30? täglich (mit Rohkost-Verpflegung, Service und einer gemeinsamen Tour zum Atlantik). Mithilfe (Gartenarbeit) in den Feldern ist erwünscht.

Gestern telefonierte ich mit Walter Hellmann. Er wird im September in Portugal sein. Er empfahl mir einen Grundstücksmakler zu konsultieren – des wäre der seriöseste und sicherste Weg Land zu kaufen oder zu pachten. Vielleicht wird Walter einwilligen, ein Teil seines Landes für unser Kommune-Projekt zu verpachten, denn er ist daran interessiert, dass seine Farm das ganze Jahr über bewirtschaftet wird von Arbeitern. Er empfiehlt nicht in andere Regionen zu gehen. Es würde billiger sein, aber dort würde nicht viel mehr wachsen als in unseren Regionen in Mitteleuropa! Das Mikroklima im Süden (Ostküste!), besonders im Einzugsgebiet von Milfontes bis Zambujeira do mar und südlich davon (aber nicht an der Südküste!) ist sehr gut. Vielleicht kann ich nach Portugal schon im September gehen, ich werde es in der ersten Augustwoche wissen.

Tamera-Projekt: Im November werden nicht viele Leute dort sein, viele von ihnen werden nach Israel/Palästina pilgern.
http://www.tamera.org/
http://www.tamera.org/?id=116
Aber ich denke, wir sollten sie nach dem 9. November besuchen für ein Gemeinschaftsseinar und um bei der Olivenernte zu helfen!

Reinhold Schweikert ("Paradiesinselfamilie"): Ich werde ihn nächsten Sonntag wieder anrufen, wenn er mehr Zeit haben wird. Ich will euch später über das Gespräch erzählen, wenn ich ihn erreicht habe.

Ich bin gespannt auf eure Meinung, ob welche von euch mitkommen wollen nach Portugal!

Liebe Grüße
Manuel

Manuel schreibt über seine Anliegen zum Konzept:

*Fleisch, Fisch, Ei, erhitzte Nahrung:
Eine persönliche Sache, aber nicht in der gemeinsamen Küche! Wer meint auf diese Sachen dauerhaft nicht verzichten zu können soll dies in seinem Zelt/Hütte tun oder in der Stadt.

*Salz/Öl:
In der gemeinsamen Küche: Ja, aber jeder auf seinem eigenen Teller! Wenn das Öl und Salz aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen oder selbst produziert werden, warum nicht?
Essig: Der Geruch kann von vielen als störend empfunden werden. Deshalb nur in der eigenen Hütte oder in der Stadt.

*Meat, fish, egg, heated food:
A personal matter, but not in the common kitchen! He who thinks he can not abstain from this things permanently, should do this in his tent/hut or in the city.

*Salt/Oil:
In the common kitchen: Yes, but everyone on his own plate! If the oil and salt originates from a trustable source, why not?
Vinegar: The smell can be sensed distracing from a lot of people. Because of this only in his own hut or in the city.

Ich habe außerdem ein Bedürfnis nach Gemütlichkeit, ‘Sauberkeit’, fließendem Wasser und festen vier Wänden…

Ich habe einen Bericht über das Gathering in Südspanien geschrieben (leider nur in deutsch) und den Blog (www.rainbow-healing.blogspot.com) veröffentlicht. Wer mit der Veröffentlichung einiger Fotos nicht einverstanden ist, möge mir das bitte mitteilen.
Ich danke Meenhard für seine Anregungen und Korrekturen. Ich bin auch für jeden Eintrag ins Gästebuch dankbar, vielleicht könnt ihr auch eure Eindrücke vom Rainbow-Healing-Gathering dort hinterlassen!

Ins Forum komme ich auch irgendwie nicht rein, habe mich angemeldet aber noch keine Nachricht bekommen. Dann werde ich es wohl nochmal versuchen müssen!

Gruß Mano___________________________

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 28/07/2007 19:08

Beitrag geändert von: Meenhard, am: 28/07/2007 19:14

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